Das neue Chromebook 13 von Acer war eigentlich nicht meine erste Wahl für meinen neuen mobilen Begleiter, doch nachdem ich mit dem Eee Book von ASUS nicht so richtig warm wurde, hatte ich mir das Full HD-Chromebook bestellt. Nun gibt es ein erstes Fazit zu dem Gerät, das in diesem Fall nicht nur mit 1920 x 1080 Pixel auflöst, sondern auch 4 GB RAM Arbeitsspeicher integriert hat. Als Prozessor kommt ein Tegra K1 von Nvidia zum Einsatz, der sonst eigentlich in Smartphones und Tablets verbaut wird.
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Die äußere Verpackung des Chromebooks ist nicht wirklich hübsch, dafür aber gut verarbeitet. Vor allem die Scharniere des Displays sind ziemlich fest und versprechen eine lange Haltbarkeit. Viel wichtiger sind für mich die Tastatur und das Touchpad. Beide Module können durchaus überzeugen. Vor allem die Tastatur bietet eine angenehme Haptik und ein angenehmes Klangbild.
Beim Display stört mich eigentlich nur die Oberfläche, als wäre da eine Folie obendrauf. Ansonsten ist das matte Display recht gut, die Auflösung passt und ist bei 13,3″ schon fast zu hoch. Mit Gegenlicht lässt sich das Panel gut ablesen und bietet deshalb fast ein Alleinstellungsmerkmal bei Geräten in dieser Preisklasse. Natürlich zeigt es bei den Blickwinkeln, dass es eher ein billiges Panel ist.
Noch ein Wort zur Software (Chrome OS), die von Google stetig verbessert wird: Selbst Fotobearbeitung ist kein Problem, dank Apps wie Pixlr. Große Softwarebuden wie Adobe bauen sogar schon mehr Apps für die Cloud, wie Photoshop. Webworker sind mit Chrome OS schon sehr gut bedient.
Fazit
Nachteile: Das Gerät ist relativ schwer, die eben erwähnte Oberfläche des Displays ist irgendwie selbst nach Wochen komisch und die Lautsprecher an der Unterseite lassen sich leicht auf der Couch durch die Hose oder so abschirmen. Des Weiteren ist die Leistung auf manchen Webseiten ungeil.
Vorteile: Display mit hoher Auflösung und matter Oberfläche, eine starke Tastatur und eine Akkulaufzeit von ca. 8 – 11 Stunden.