5G: 1&1 neben Telefonica, Vodafone und Telekom für Frequenzauktion zugelassen

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Foto: 5G, Android, Google

Noch ist der tatsächliche Start der 5G-Frequenzauktion nicht in Stein gemeißelt, doch die zugelassenen Unternehmen sind es ab sofort. Neben den drei bestehenden Netzbetreibern wurde auch die Drillisch Netz AG zugelassen, im Volksmund eher als 1&1 bekannt. Das hat die Bundesnetzagentur zum Start in die neue Woche bekannt gegeben, Deutschland ist durch die vorrangig asiatischen Smartphone-Hersteller langsam im Zugzwang.

Allein auf dem Mobile World Congress hat es bereits einige 5G-Präsentation gegeben, doch hierzulande sind nicht einmal die Frequenzen verteilt. Starten soll die Versteigerung am 19. März 2019, diverse Eilanträge der Netzbetreiber könnten den Start allerdings noch verzögern.

Heute hat die Bundesnetzagentur folgende Unternehmen zur Frequenzauktion zugelassen:

  • Drillisch Netz AG
  • Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
  • Telekom Deutschland GmbH
  • Vodafone GmbH

Insgesamt werden 420 MHz aus den Bereichen 2 GHz und 3,6 GHz versteigert. Durch die Vergabe der Frequenzressourcen wird Planungs- und Investitionssicherheit geschaffen und eine frühzeitige Nutzbarkeit der Frequenzen sichergestellt um einen schnellen, flexiblen und bedarfsgerechten 5G-Rollout in Deutschland zu ermöglichen.

Die Bundesnetzagentur erwartet einen raschen bedarfsgerechten Ausbau der Netze.

Zahlreiche 5G-Smartphones sind schon vorgestellt

Inzwischen haben Huawei, Samsung, ZTE, OnePlus, LG und diverse andere Unternehmen ihre ersten 5G-Smartphones vorgestellt. In Deutschland sollte sich also langsam etwas tun. Erst vor wenigen Wochen wurde klar, dass auch United Internet, derzeit noch ohne eigenes Mobilfunknetz, an den Auktionen teilnehmen will.

4. Mobilfunknetz: 1&1 wird bei 5G-Frequenzen mitbieten

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