Die neuere Generation der vor allem teuren Android-Smartphones zeigt in der Regel immer ein ähnliches Phänomen, die Hitzeentwicklung ist zu groß und lässt die Geräte deutlich langsamer aufladen, wenn sie gleichzeitig an der Steckdose hängen und genutzt werden.
Die Kollegen von Androidpolice haben mal etwas genauer gemessen und konnten interessante Ergebnisse hervorbringen. In der Regel sind Quick Charge-Geräte betroffen, die also mit dem passenden Netzteil schneller als eigentlich üblich geladen werden können, wodurch aber auch mehr Hitze entsteht. In Verbindung mit den aktuellen High-End-Prozessoren, die ebenso bei Nutzung nicht gerade „cool“ bleiben, ist Quick Charge nicht immer nützlich. Beim Samsung Galaxy S6* wird bis zu 60% weniger Energie in den Akku gepumpt, wenn man das Smartphone gleichzeitig nutzt und lädt.
Am langsamsten wurde das One M9* geladen, während es gleichzeitig genutzt wurde, hier gingen teilweise nur 2 – 3W durchs Kabel. Beim Galaxy S6 immerhin 5 – 7W, statt der normalen 13 – 14,5W. Ein Nexus 6 hingegen ist ein positives Beispiel, denn das Phablet lädt nur etwas langsamer, wenn es bei der Nutzung auch richtig gefordert wird. Selbst dann fällt die Ladegeschwindigkeit um nur 20 – 40% ab. Kein Gerät konnte dazu gebracht werden, gar nicht mehr zu laden.
Die Moral von der Geschicht? Smartphone nutzen an der Steckdose lohnt sich nicht. Ich Reimemonster.
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