In dieser Woche beginnt die Versteigerung weiterer Mobilfunkfrequenzen, die 700 MHz-Frequenzen, welche bislang für DVB-T im Einsatz sind. Alexander Dobrindt von der CSU meint, dass die Frequenzen auch dafür sorgen sollen, dass deutsche Mobilfunkkunden bis 2018 nicht mehr in Funklöcher fallen könne sollen. Vor allem ländliche Gebiete (Bahnstrecken, Autobahnen usw.) sollen viel besser ausgebaut werden.
Zu diesem besseren Ausbau müssen sich die Provider verpflichten, die Frequenzen bei der anstehenden Versteigerung erwerben werden. Die Erlöse, die wiedermal bei mehreren Milliarden Euro landen könnten, will der Bund ebenfalls in den Breitbandausbau stecken und damit die Provider in weniger lukrativen Regionen unterstützen.
Alle drei großen deutschen Provider werden an der Auktion teilnehmen, für die das Mindestgebot bei wohl ca. 600 Millionen Euro liegt.