Motorola Moto E 2. Generation im Test

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In den vergangenen Wochen hatte ich das neue Moto E der 2. Generation von Motorola im Haus und konnte mit dem Android 5-Smartphone ausführlich rumspielen. Wie bei jedem Test wurde das Gerät für ein paar Tage mein „Daily Driver“ und somit mein Hauptgerät. Zum größten Teil reicht es dafür sogar aus, obwohl ich eigentlich eher ein Besitzer von Geräten der Oberklasse bin, konnte das Moto E viele Stärken beweisen. Ein Highlight ist für mich die LTE-Unterstützung, da ich mit dem Telekom-Netz unterwegs bin und somit inzwischen überall vernünftig schnelles Internet habe, während andere sich mit EDGE-Verbindungen herumschlagen müssen.

Folgend findet ihr den Test als Video und darunter die Zusammenfassung in Textform:

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=slIe1QLsMqE]

Zusammenfassung

Das mit einem Stock-Android (nur wenige Anpassungen) ausgestattete Moto E kann man eigentlich mit wenigen Worten beschreiben. Das nur 960 x 540 Pixel auflösende Display klingt schlimmer als es ist, meines Erachtens löst es scharf genug auf und bietet den Vorteil eines niedrigen Stromverbrauchs. Alle anderen Faktoren des Displays können sich für diese Preisklasse mehr als nur sehen lassen, da habe ich schon deutlich schlechtere Geräte in der Hand gehabt.

Die Systemleistung ist dank des Snapdragon 410-Prozessors im Großen und Ganzen eigentlich sehr gut, nur manchmal hat man das Gefühl andere Geräte mit demselben Prozessor und Android 4.4 KitKat waren schneller unterwegs. Da wird sicherlich mit Updates noch nachgebessert. Zudem fühlt es sich so an, dass das Moto E nach längerer Nutzungszeit „schneller“ wird. Zu Beginn hatte es noch mehr Hänger und Schluckauf.

Nicht so geil sind die Kameras, zumindest in ihrer Qualität. Dafür aber verbaut Motorola jetzt auch eine Frontkamera für Videotelefonie und Selfies, des Weiteren kann die hintere Kamera nun auch fokussieren. Für mäßige bis schlechte Schnappschüsse reichen beide allerdings maximal aus. Ehrlich gesagt will ich euch verschonen Bilder zu zeigen.

Der größte Pluspunkt ist fest verbaut, der 2.390 mAh große Akku, der damit sogar größer als der im 5,2″ Moto X ist. Schämt euch, Motorola, doch das hatte ich ja schon in einem anderen Beitrag zum Ausdruck gebracht. 7 bis 8 Display-on bei ca. 48 Stunden gesamter Laufzeit waren bei mir bei normaler Nutzung (E-Mail, Twitter, Facebook usw.) möglich. Bravo!

Mit herausragender Haptik kann das 4,5″ Smartphone natürlich nicht überzeugen, die Verarbeitungsqualität wiederum stimmt. Zudem kann der Rahmen durch andere Farben ausgetauscht werden. Motorola steht für Individualität, das ist bekannt, nur beim Moto E nicht gerade für einen großen internen Speicher. Knapp über 5 GB sind nutzbar, da muss schnell eine microSD zu Erweiterung eingeschoben werden.

Fazit

Im Video konnte ich nicht oft genug den Preis erwähnen, denn für 130 Euro bekommt man ein insgesamt sehr gutes Paket, das ich mindestens allen Einsteigern ans Herz lege, die auf eine Smartphone-Kamera zum größten Teil verzichten können. Da liegt unterm Strich nämlich die einzige größere Schwäche des sonst soliden Moto E der zweiten Generation.

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