Wer einen Dienst für Musik-Streaming an den Start bringen will, wie es jetzt bei YouTube/Google der Fall ist, der muss zahlreiche große Labels unter Vertrag bekommen. Bei YouTube stehen die Verhandlungen jetzt allerdings ein wenig still, denn angeblich sind die Angebote gegenüber WIN, einem großen Publisher für Indie-Musiker und Labels, mit einer zu niedrigen Vergütung versehen.
Die Angebote sollen deutlich unter denen der Konkurrenten wie Spotify oder Rdio liegen, was als deutlich zu unfair angesehen wird. Zudem soll laut mehreren Quellen bei fehlgeschlagenen Verhandlungen definitiv die Musik der jeweiligen Artisten auf YouTube komplett „geblockt“ werden, sodass dieser Teil der Musikindustrie von YouTube nicht mehr profitieren kann.
Krasse Vorgehensweise von YouTube, insofern diese Behauptungen stimmen. Ohne Indie-Musiker dürfte sich der Start von Music Pass wohl im Vergleich zur Konkurrenz kaum lohnen und daher weiter verzögern.
(via Androidpolice, New York Times)
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