Die Übernahme von WhatsApp durch Facebook wurde zwar bereits angekündigt, muss aber noch von diversen Behörden durchgewunken werden. Allerdings gibt es Gegenfeuer von zahlreichen Leuten, die die Daten der WhatsApp-Nutzer in Gefahr sehen.
So hatten die Geschäftsführer von WhatsApp in der Vergangenheit immer wieder verschiedene Aussagen getätigt, die heute natürlich gegen den Verkauf an Facebook verwendet werden können. Zum einen sollte WhatsApp nie Werbung bekommen, was auch in den letzten Tagen erneut betont wurde. Doch viel wichtiger ist das Versprechen aus vergangenen Tagen (2009), die Daten der WhatsApp-Nutzer nie an Dritte zu verkaufen.
So first of all, let’s set the record straight. We have not, we do not and we will not ever sell your personal information to anyone. Period. End of story. Hopefully this clears things up.
Aber sind genau diese Daten nicht das Ziel von Facebook? Welchen Sinn hätte diese Übernahme denn sonst? Genau das glaubt man auch in den USA, wo Verbraucherschützer sich nun entsprechend an die FTC gewandt haben. In der Begründung der Klage geht es vor allem darum, ob Daten in Zukunft nicht auf eine unfaire und irreführende Weise gesammelt werden.
Im Prinzip soll nicht die Übernahme verhindert werden, sondern auch in Zukunft soll nur sicher sein, dass die bisherigen Versprechungen der WhatsApp-Macher auch unter dem Dach von Facebook Bestand haben werden.
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