In diesem Jahr war bekannt geworden, dass Samsung Studenten und andere Nutzer dafür bezahlte, dass die falsche Kommentare über die Konkurrenz im Netz schreiben. Natürlich ging es um negative Meinungen über die Geräte der Konkurrenten, wobei das Samsung aufgrund der Verkaufszahlen eigentlich nicht nötig hat. Jetzt gab es in Taiwan von der Fair Trade Commission auch ein Urteil zu dieser Geschichte, welches für Samsung eher lachhaft erscheint. Denn die Geldstrafe von 340.000 Dollar wird man in der Kaffeekasse liegen haben.
Die Kommentare auf verschiedenen Plattformen wurden übrigens nicht direkt über Samsung abgewickelt, sondern über Marketing-Unternehmen, welches offenbar beauftragt wurden. Weiter spricht die Kommission von einer großen Anzahl von bezahlten Schreiberlingen, wobei hier leider nicht genauer beziffert wird.
Übrigens geht aus dem Bericht der FTC nicht hervor, ob tatsächlich HTC ein Opfer dieser Kampagnen war.