Die Krise des Smartphone-Herstellers HTC hat seinen traurigen Höhepunkt erreicht, denn der Konzern aus Taiwan hat den ersten Quartalsverlust der Firmengeschichte bestätigen müssen. Wie schon bereits vor einigen Monaten angekündigt, hat sich nun ein Verlust aus dem operativen Geschäft von ca. 101 Millionen Dollar für das dritte Quartal bestätigt. Nach vielen schlechten Monaten, in denen zwar deutlich weniger Gewinn als in den vorherigen Jahren aber dafür eben immer noch ein Gewinn eingespielt wurde, muss man nun auch die Krise deutlich in den Büchern verbuchen.
Schon länger wird nun vermutet, dass nach Nokia und BlackBerry auch HTC demnächst verkauft werden könnte. Denn Fakt ist, auch in diesem Jahr kommt man trotz der starken Smartphones nicht aus der Krise, sondern rutscht eher noch weiter hinein. Ein Wechsel der Führungsetage wäre zwar theoretisch auch ein Mittel, doch der quasi allein herrschende Peter Chou ist auch das Herz des Herstellers, welches man vielleicht nicht zwingend herausreißen sollte.
Dank Weihnachtsgeschäft wird HTC im vierten Quartal möglicherweise wieder einen Gewinn erwirtschaften, doch die Krise bleibt bestehen.
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(via AndroidCentral)
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