Wenig überraschend hat Nokia heute das Lumia 1020 vorgestellt, eine Antwort auf alle bisher in den Handel gebrachten Kamera-Smartphones. Gut, so viele gibt es bislang nicht, doch der Markt wird immer interessanter. Nokia weiß wieder auf eine eigene Art zu überzeugen, nämlich mit verdammt hohen Auflösungen. Doch es geht hierbei nicht darum direkt die dicken 41 Megapixel der Kamera in den Vordergrund zu rücken, sondern die damit machbaren detailreichen Fotos. Nokia geht hier einen anderen Weg als Hersteller wie Samsung, die jetzt einen optischen Zoom in Smartphones verbauen.
Die Ergebnisse kann man mit Satellitenbilder bei Google Maps vergleichen. Man schaut sich eine Stadt von sehr weit oben an, zoomt dann rein und bekommt neue hochauflösende Fotos mit mehr Details geladen. Mit den Kameras der Konkurrenz ist das nur bedingt möglich, da die in der Regel weit weniger Auflösung besitzen. Die Auflösung des Lumia 1020 ermöglicht es quasi ganz normale Fotos zu schießen und erst danach in den gewünschten Bereich fast ohne Qualitätsverlust zu zoomen. Dafür hat man für die Präsentation die berühmte Nadel im Heuhaufen fotografiert und sie dann sogar gefunden. Anstatt also auf einen optischen Zoom zu setzen, nutzt Nokia die möglichen Details dank der hohen Auflösung.
Ein weiteres Highlight ist natürlich der verbaute Xenon-Blitz, der für wesentlich bessere Fotos bei schlechter Belichtung sorgt. Das ist sowieso eine Funktion, die mir persönlich bisher in Smartphones fehlt, da sie nur äußerst selten in der Vergangenheit verbaut wurde. Zur Kamera gibt es dann natürlich noch diverse Software-Funktionen, welche euch in den folgenden Videos näher gebracht werden.
Insgesamt scheint Nokia das stimmigste Konzept zu bieten, doch Konkurrenten wie Sony werden schon bald nachlegen und ernsthaft konkurrieren wollen.
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