Bei einigen Herstellern ist ein sinkender Aktienkurs sicherlich derzeit keine Verwunderung, wenn man sich beispielsweise die Geschäftszahlen von HTC anschaut, die nach einem kurzen Hoffnungsschimmer dann doch wieder weiterhin nach unten abdriften. Doch bei Samsung, Apple, ZTE, Huawei und Co. läufts eigentlich, zumindest sagen das die Verkaufszahlen. Doch steigende Verkaufszahlen und teilweise steigende Marktanteile scheinen letzten Endes nicht genug, denn Anleger haben offenbar unerfüllbare Erwartungen an den Markt, der zwar weiterhin boomt aber in bestimmten Bereichen auch eine gewisse Sättigung erfährt.
Eine Infografik zeigt vereinfacht die Entwicklung der Aktienkurse großer Hersteller. Umso größer der Hersteller, desto stärker sinkt der Aktienkurs. Das scheint auch fast logisch, wenn man die Welt der Finanzen versucht zu verstehen. Denn je besser die gegenwärtigen Verkäufe sind, umso höher sind die Erwartungen an die Zukunft. Doch das Hersteller wie Samsung und Apple im Anschluss an einen erfolgreichen Zeitraum nicht gleich doppelt so viele Geräte verkaufen können, scheint nicht in den Köpfen der Anleger anzukommen. So können Erwartungen meist nicht erfüllt werden, obwohl die Gewinne jedes Quartal immer weiter steigen.
Die Verluste an der Börse spiegeln wenn überhaupt der reale Situation bei HTC, Nokia und BlackBerry wieder, bei den restlichen Herstellern eher nicht. Smartphones sind also nicht in der Krise, obwohl das die Betrachtung der Aktienkurse suggeriert.
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