Wer mit dem Gedanken spielt sich Google Glass zuzulegen aber gern auch in Form von Modding selbst Hand anlegen will, der kann zur smarten Google-Brille ohne Bedenken greifen. Denn Hexxeh (bekannter Chrome-Hacker) hat jetzt herausgefunden, dass ADB und auch der Root-Zugriff jeweils kein Problem darstellen dürften. Per ADB wurde ja bereits herausgefunden, welche Hardware in Google Glass steckt. Doch auch der Bootloader lässt sich wie bei einem Nexus-Gerät problemlos entsperren, wodurch der Weg für ein alternatives Recovery-System und letztlich für den Root-Zugriff frei ist.
Auch wenn Google bei Glass also eher vorsichtig ist, wenn es um die Entwicklung und Freigabe von Apps geht, so ist die smarte Brille für Entwickler so offen wie die Geräte der bekannten Nexus-Serie. Ob sich das allerdings beim finalen Produkt noch ändern wird, bleibt zunächst abzuwarten.
Die smarte Datenbrille von Google ist in den letzten Tagen wieder etwas mehr im Gespräch, da die ersten Käufer ihre Explorer Edition erhalten haben. Ein Marktstart der finalen Google Glass könnte sich aber noch bis 2014 verzögern, wie Eric Schmidt in den letzten Tagen meinte.
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(via LivingThruGlass)