Nicht zum ersten Mal aber diesmal hatte Google weltweit im letzten Jahr das Nexus 4, Nexus 7 und Nexus 10 via Google Play verkauft. Der eigene Marktplatz war zuvor lediglich für digitalen Content bedacht und wurde auch erst kurz davor stärker ausgebaut, sodass man darüber neben Apps auch Filme, Musik, Bücher und Magazine abonnieren bzw. kaufen kann. Das Experiment Hardware-Verkauf über die eigene Webseite klappte mit dem Nexus One damals nur schlecht, mit dem Nexus 7 ganz okay und ging dann mit dem gleichzeitigen Verkaufsstart des Nexus 4 und Nexus 10 im letzten November wieder mächtig in die Hose. Und dennoch will Google in Zukunft jetzt daran festhalten, denn man sieht den Verkauf über die eigene Webseite als sehr wichtig an, auch wenn er eigentlich nur von den typischen Early Adoptern genutzt wird. Der selbst organisierte Verkauf gehört jetzt fest zur Strategie von Google, wie man auf dem Mobile World Congress an einem Roundtable mitteilte.
Wenn Google aber kommende Nexus-Geräte besser verkaufen will, dann sollte man meiner Meinung nach auch vor allem den Retail-Verkauf besser unterstützten. Mehr Partner online und mehr Partner im Einzelhandel wären sicher nicht nur aus meiner Sicht sehr wünschenswert. Zudem gilt es aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, dazu gehören nicht nur stabile Server, sondern vielleicht auch mal weitere Zahlungsmethoden. Zudem müssen die Geräte zum Verkaufsstart ausreichend auf Lager sein.
[asa_collection items=1, type=random]Beliebte Smartphones[/asa_collection]
(via Phone Arena Quelle The Verge)