Könnt ihr euch noch an den vergangenen Mai erinnern, in dem Samsung das neue Flaggschiff Galaxy S3 vorstellte? Nicht nur, dass das Gerät nicht mehr so eckig wie sein Vorgänger war und auch ein wesentlich größeres Display besaß, so bot man auch anfänglich etwas komische Farben für das Flaggschiff an. Denn es wurde damals in Weiß und Blau vorgestellt. Doch der Marktstart der blauen Variante (Pebble Blue) lief nicht ganz so, wie man sich das eigentlich gewünscht hätte. Es gab mehr oder weniger schwerwiegende Probleme in der Produktion des Akkudeckels, weshalb sich die Auslieferung verzögerte, obwohl die Geräte eigentlich schon bereits zur Auslieferung waren. Das erklärt man jetzt jetzt besonders ausführlich und dramatisch in zwei recht langen Artikel im hauseigenen Blog Samsung Tomorrow (Teil 2), wir wollen es aber für euch etwas kürzer fassen. Und zwar hatte Samsung Probleme mit einer speziellen Nanobeschichtung, welche auf dem Lack aufgetragen wird und für mehr Glanz, Wirkung der Farbe sowie für Schutz des Lacks sorgt.
Diese Beschichtung konnte nicht gleichmäßig aufgetragen werden und sorgte für nicht allzu schöne Fehler in der Produktion, einige Kunden erhielten sogar ein eher zweifarbiges Gerät (Grau/Blau). Doch man konnte das Unheil recht schnell abwenden und fand eine alternative Möglichkeit für die besagte Beschichtung, die dann laut der Legende nach vom Samsung-CEO J. K. Shin höchstpersönlich noch wenige Minuten vor einem Treffen mit Tim Cook (Apple-CEO) abgesegnet wurde. Immerhin handelte es sich um eine nicht gerade kleine Menge an Geräten, für die die Produktion umgestellt werden musste. Die eigentlich für die Auslieferung fertigen Geräte wurden so also doch nochmals zurückgehalten, wodurch sich die damalige Verzögerung ergab.
Samsung erklärt das Vorgehen recht detailliert, eben auch mit viel Hang zur Dramatik in den weiter oben im Text verlinkten Beiträgen. (via)
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