Über eine Milliarde Facebook-Nutzer gibt es, davon nutzen Mitglieder im dreistelligen Millionenbereich das Netzwerk auch mobil und davon ist sicherlich der größte Teil mit Android ausgestattet. Doch die App, welche uns Facebook hier seit Jahren anbietet, ist nun alles anderes als würdig. Das liegt daran, weil sie in HTML5 geschrieben wurde, um so gleich mehrere Plattformen zugleich abzudecken, was ein großer Fehler war, wie man sich dann in diesem Jahr selbst eingestanden hatte. Die Einsicht kam spät aber sie kam, seither entwickelt man an einer neuen nativen Android-App, die dann hoffentlich wesentlich weniger Daten verbraucht, wesentlich performanter sowie zuverlässiger laufen dürfte, und damit uns glücklich macht.
Jetzt muss die App ja nur noch endlich mal erscheinen, doch bis dahin scheint es noch ein wenig zu dauern. Denn derzeit unterläuft sie einen großen internen Test, wo ein nächstes Problem auftaucht, denn offenbar besitzen zu wenig Facebook-Mitarbeiter ein Android-Gerät oder nutzen es zumindest kaum. Deshalb muss man inzwischen schon Ausschreiben aushängen, damit die Mitarbeiter die Android-App ausgiebig testen, um die Entwicklung voranzutreiben und letztlich auch abschließen zu können.
Der auf den Plakaten zu sehende Begriff „droidfood“ setzt sich übrigens aus Android und Dogfooding zusammen. Dogfooding ist ein Begriff dafür, dass man sein eigenes Hundefutter essen sollen, also doch bitte die Produkte des eigenen Unternehmens genutzt werden. Zugleich zeigt man, dass Android inzwischen wesentlich stärker als iOS verbreitet ist.
Ich bin sehr gespannt auf die native Facebook-App. Sie muss auf jeden Fall wesentlich besser werden, denn der Konzern hat hier lange Zeit einen extrem wichtigen Markt vernachlässigt. Stellt sich mir eh die Frage, wie so etwas überhaupt passieren konnte. Einen Termin für die App nannte man bis heute nicht. (via, quelle)
[asa]B009DZJMES[/asa]
Folge jetzt unserem Newsletter-Kanal bei WhatsApp. Info: *provisionierte Affiliate-Links.