Apple und HTC haben zusammen vor wenigen Tagen bekannt gegeben, dass sie eine Einigung für mindestens 10 Jahre eingegangen sind. Das bedeutet, es gibt zwischen diesen beiden Smartphone-Herstellern keine Patentkriege mehr, das gilt für alle vergangenen und zukünftigen Nutzungen der Patente des jeweils anderen. Jetzt ist natürlich aber interessant, wie genau die Bedingungen für diese Einigung aussehen. Die meisten Kollegen sind davon ausgegangen, dass HTC kräftig an Apple zahlt, was auf Dauer aber günstiger wäre, als jedes Mal noch die Rechtsabteilung mit Geld befeuern zu müssen und auch noch Strafen abzustottern.
Doch der Chef von HTC sieht das ganz anders, er ist empört über die Schätzungen und Gerüchte der Medien, dass der taiwanische Konzern angeblich mindestens 6 Dollar je Gerät Lizenzgebühren an den amerikanischen Konkurrenten abtreten muss.
I think that these estimates are baseless and very, very wrong. It is a outrageous number, but I’m not going to comment anything on a specific number. I believe we have a very, very happy settlement and a good ending […]
Man ist bei HTC mit der Einigung sehr zufrieden, wie Chou auch bekannt gab, doch wie erwartet nannte er dennoch keine Details zu den Bedingungen. Es ist aber davon auszugehen, dass HTC unter anderem mit den eigenen 4G-Patenten einige Trümpfe ausspielen konnte und somit sicherlich nicht klein beigeben musste. (quelle)
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