Freunde der Sonne, es ist vollbracht, nämlich der erste Teil unseres ausführlichen Testberichts zum Nexus 4 aus der gemeinsamen Arbeit von Google und LG. Gegen 09:21 Uhr konnte ich am Dienstag tatsächlich mir ein Nexus 4 bestellen und konnte mich zumindest eine gewisse Zeit glücklich schätzen, denn gestern Abend bin ich dann wohl kurz daran vorbeigeschrammt, doch kein Gerät zu erhalten. Wie dem auch sei, das Nexus 4 ist seit heute Morgen in meinem Besitz und will getestet werden. Doch bevor wir uns um das Gerät in den nächsten Tagen und Wochen kümmern werden, kommt natürlich erst mal das obligatorische Unboxing des neuen Nexus-Flaggschiffs.
Als damals bekannt wurde, dass das Nexus 4 mit dem Qi Standard ausgestattet sein wird und daher auch drahtlos aufgeladen werden kann, hoffte ich kurzzeitig darauf, dass man eventuell die dafür benötigte Dockingstation gleich mitgeliefert bekommt. Gut, das war sehr optimistisch gedacht und natürlich letzten Endes leider nicht der Fall. Doch nicht nur die Dockingstation liegt dem Nexus 4 nicht bei, denn auch auf ein Headset hat man bei dem Preis ab 299 Euro verzichtet. Wenigstens irgendein günstiges Teil zum Telefonieren hätte man beilegen können, was man aber nicht tat. So ist im Lieferumfang ein Nexus 4, eine Kurzanleitung, das Teil um den SIM-Tray zu öffnen (im Video etwas falsch gesagt) und das Netzteil inklusive USB-Kabel.
Der erste Eindruck ist „krass“, wie ich ebenfalls im Video sage, was man aber eher durch ein „sehr gut“ ersetzen sollte. Das Teil macht einen soliden Eindruck, scheint sehr hochwertig verarbeitet zu sein und hat nichts mit den Plastikbombern von LG zu tun, die es sonst so gibt. Mir gefällt das Design außerordentlich gut, ich mag diesen leichten Glamour-Effekt der Rückseite, welcher nicht so stark ist, wie er auf manchen Fotos wirkt.
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