Es ist ein wichtiges Wettrennen und viele Autohersteller sind mit von der Partie. Es geht um die Batterie mit Feststoffen, an denen große Namen und viele Start-Ups gleichermaßen arbeiten. Oder auch zusammen, wie Stellantis und Factorial.
Passend, jedenfalls aus deutscher Sicht, nennt man die Technologie „FEST“. Das steht für Factorial Electrolyte System Technology. Es sind Zellen mit einer Energiedichte von 375 Wh/kg, was deutlich über konventionellen Li-Ion-Zellen liegt. Mit Batterien in Serienfahrzeugen liegt auch hier das Reichweitenziel bei rund 1.000 Kilometer.
Hey Du, abonniere jetzt unseren WhatsApp-Newsletter-Kanal kostenlos!Festkörperbatterien versprechen, sehr allgemein gesprochen, schnellere Ladegeschwindigkeiten, mehr Kapazität und eine größere Reichweite. Auch die Sicherheit soll durch die festen Stoffe höher sein. Die Batterien haben auch eine höhere Toleranz bei den Temperaturen, können daher auch kälter und wärmer schneller geladen werden und mehr Performance bieten.
Wann kommen diese Batterien in den Fahrzeugen zum Einsatz? Irgendwann zwischen 2026 und 2030 werden die ersten Hersteller entsprechende Elektroautos anbieten können. So genau weiß man das heute aber noch nicht, denn abseits von technologischen Fragen, ist das alles auch eine große Preisfrage. (via The Verge)