Gerne schiebt das eine oder andere Unternehmen politische Gründe vor, um Tesla aus den eigenen Flotten zu nehmen. Bei der Telekom ist man jedoch ehrlich, warum dort den eigenen Mitarbeitern keine Tesla-Modelle mehr angeboten werden. An Elon Musk liegt es nicht direkt, dieses Klischee wird nicht erfüllt.
Warum ist das überhaupt wichtig, ob man als Telekom-Mitarbeiter einen Tesla fahren kann? Nur ein anderes deutsches Unternehmen hat einen größere Flotte als die Telekom, der Netzbetreiber hat insgesamt über 18.000 Fahrzeuge im eigenen Fuhrpark. Zukünftig aber wohl keine Tesla mehr.
Jetzt unseren WhatsApp Newsletter-Kanal abonnieren!Wenn derart große Kunden abspringen, ist das natürlich ein Problem, notiert Automobilwoche. Ursachen gibt es laut Telekom mehrere, darunter eine schwächere interne Nachfrage (andere Hersteller haben auch schöne E-Autos), eine schlechtere Wirtschaftlichkeit und ein unzureichendes Service-Angebot.
Angeprangert wird immer wieder die Preispolitik von Tesla, die zum Beispiel die Leasingpreise nach oben treibt, weil etwa die Restwerte stark fallen. Von den Flottenbetreibern wird gefordert, dass Tesla reagiert und eine Strategie entwickelt, damit die Wertstabilität gesichert wird, was bei Elektroautos ohnehin schon schwieriger ist.