Android Auto hat noch drei große Nachteile, die endlich weg müssen

Android Auto Hero

Android Auto ist beliebt, denn Nutzer haben, heutzutage meist kabellos, ihre Smartphone-Apps direkt auf dem Bildschirm im Auto. Weil es einigen Autos oftmals an Apps und Streaming-Angeboten mangelt, auch Google Maps einfach sehr gut ist, wird die Plattform gerne verwendet. Doch sie hat noch immer ungenutztes Potenzial und technische Probleme.

Android Auto scheitert noch zu oft direkt an der Verbindung

Zu den größten technischen Problemen zählen immer noch gestörte Verbindungen. Wohl kaum ein Fehler kommt so häufig vor, wie Verbindungsprobleme. Das dürfte an der Vielfalt der Geräte liegen, was einerseits die Autos anbelangt, aber vor allem die unzähligen Smartphone-Modelle. Obwohl Android Auto Wireless sicherlich zunehmend häufiger genutzt wird, auch das verwendete Kabel ist oft eine Problemquelle.

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Das ist auch keine subjektive Wahrnehmung, sondern gut sichtbar, wenn man mal in die offizielle Fehlerliste der Entwickler schaut. Dort sind immer wieder Verbindungsprobleme ein Thema, auch mit Android-Telefonen von Google und Samsung, selbst mit neusten Modellen.

Benachrichtigungen nicht zuverlässig

Außerdem äußern sich Anwender zu Problemen mit Benachrichtigungen. Es kann euch dieselbe Person über denselben Messenger schreiben, dennoch landet nicht jede Nachricht zuverlässig als Benachrichtigung auf dem Android Auto-Bildschirm. Genannt werden dabei mehrere Dienste, egal ob Telegram, Google Messages oder Facebook, es gibt ein Problem der Zuverlässigkeit.

App-Angebot ist noch immer viel zu klein

Und schlussendlich wären da noch die Apps, die auf Android Auto verfügbar sind. Du kannst 150 Apps auf deinem Telefon installiert haben, in Android Auto tauchen davon vielleicht 10 Stück auf. Immerhin macht dieses Thema allmählich Fortschritte, erst kürzlich hat man im Rahmen der „Car ready mobile Apps“ die erste Kategorie geöffnet.

Natürlich ist nicht jede App auf dem Infotainment sinnvoll. Aber das Angebot ist inzwischen viel zu klein. Google hat daher das erwähnte Programm eingeführt, um Apps leichter verfügbar zu machen, doch das Thema kommt weiterhin eher schleppend voran.

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