Google hat zwei Neuerungen für den KI-Assistenten Gemini angekündigt. Erstens werden die bisher als „Extensions“ bezeichneten Erweiterungen in der Gemini-App ab sofort „Apps“ genannt. Laut Google ändert sich an der eigentlichen Funktionalität zwar nichts, aber Nutzer sollten sich dieser Umbenennung bewusst sein.
Das finde ich ehrlich gesagt eine mittelgute Entscheidung: Der App-Begriff sollte in meinen Augen für Software vorbehalten bleiben, die von Menschen bedient wird. Die KI-Welt ist schon unübersichtlich genug und so eine Änderung ziemlich unnötig.
Jetzt unseren WhatsApp Newsletter-Kanal abonnieren!„Gemini kann sich mit Google Workspace-Apps wie Drive oder Gmail verbinden, um kontextbezogenere und relevantere Antworten auf Ihre Anfragen zu liefern und bestimmte Aktionen auszuführen.“
Die zweite Neuerung betrifft das KI-Modell, das die Apps in Gemini antreibt. Dieses wurde auf „2.0 Flash Thinking“ aktualisiert, eine experimentelle Weiterentwicklung von 2.0 Flash, die auf logische Schlussfolgerungen ausgelegt ist.
„Aufbauend auf den Grundlagen von 2.0 Flash bietet dieses Modell verbesserte Leistung und bessere fortschrittliche Fähigkeiten im Bereich logisches Schlussfolgern – und das bei gesteigerter Effizienz und Geschwindigkeit“, verspricht Google in der Ankündigung.
Der Rollout der Aktualisierungen ist für Rapid-Release- und Scheduled-Release-Domains bereits abgeschlossen. Von den Verbesserungen profitieren alle zahlenden Google Workspace-Nutzer, die auf die Gemini-App oder Gemini Advanced zugreifen.
via 9to5Google