Elektroautohersteller plant noch mehr: BYD will sich in Europa breit machen, hat bislang aber miese Verkaufszahlen

BYD Seal U

BYD kämpft mit Tesla um den ersten Rang der Elektroauto-Hersteller, ist längst unter den größten Autokonzernen der Welt etabliert und dominiert in China. Bei uns hat BYD zumindest schon groß Werbung gemacht, bereitet ein Werk in Ungarn vor, aber Autos verkauft man kaum.

BYD bringt sich jedoch gerade in Position, um Europa langfristig eben doch zu erobern. Mit den Fahrzeugen aus China geht das aufgrund der Zölle jedoch kaum, die Preise sind zu hoch und das Vertrauen noch zu gering. Ändern kann das jedoch eine Produktion in Europa, die noch 2025 in Ungarn startet.

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BYD spricht nun von insgesamt drei Werken in Europa, wobei der dritte Standort noch nicht feststeht. Derzeit wird außerdem ein Standort für eine Fabrik gesucht, um Batterien in Europa herzustellen. BYD hat ganz offensichtlich umfangreiche Ziele für Europa.

Neben der Produktion wurde der Vertrieb stark geändert und befindet sich gerade im Aufbau, damit man in Märkten wie Deutschland endlich Fuß fassen kann. Dazu kommt mit Denza die eigene Premiummarke nach Europa, an der einst Mercedes beteiligt gewesen ist.

1 Kommentar zu „Elektroautohersteller plant noch mehr: BYD will sich in Europa breit machen, hat bislang aber miese Verkaufszahlen“

  1. Thomas Höllriegl

    Ich habe meinen BYD Seal AWD inzwischen liebgewonnen. Qualitativ habe ich da nichts zu bemängeln. Aber bei der Software muss noch einiges geschehen. Aktuell stört der Fahrassistent mehr als er hilft. Besonders Parklücken verwirren mein Auto sehr. Oft bremst mein Auto, nur, weil rechts plötzlich eine Parklücke entsteht und der Assistent vermutlich errechnet, dass ich mich einreihe und dem nächsten hinten auffahre.

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