ID.2: VW rechnet mit schlechten Verkäufen für das günstige Elektroauto

VW ID.2 Konzept

Eigentlich war der kommende ID.2 von VW mal ein Hoffnungsträger, denn dieses Elektroauto wird aufgrund seiner Größe und wegen des Preises eine neue Kategorie für Volkswagen eröffnen. Aber die Märkte, für die der ID.2 gebaut wird, erweisen sich als extrem schwierig. Dazu gibt es starke Konkurrenz.

Seat baut bekanntlich den ID.2, aber auch den Skoda Epiq und den Cupra Raval jeweils in den spanischen Werken. Dafür laufen Vorbereitungen auf Hochtouren, wir berichteten. Doch zugleich zeigt sich der verantwortlich Chef von Seat und Cupra bedrückt, wenn es um die Prognose für die nächsten zwei Jahre geht.

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Man will zwar langfristig an gesetzten Zielen festhalten. Doch Seat rechnet für 2026 und 2027 mit einer „viel niedrigeren“ Marktprognose für die Produktion elektrischer Autos. Man rechnet heute mit sehr viel kleineren Stückzahlen als vor ein paar Jahren, als VW diese Projekte aufgenommen hatte. Vielleicht liegt auch da das Problem: VW hat zu lange benötigt. Renault ist mit dem R5 ein ganzes Jahr eher.

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