NIO steckt mehr oder weniger in Problemen und muss nun auch endlich sein Geschäft richtig angekurbelt bekommen, zumindest außerhalb von China. Helfen soll dabei nicht nur Firefly, das erste kompakte Elektroauto der Marke, sondern womöglich sogar Xiaomi. Nach Gerüchten zu einem Verkauf gibt es nun offizielle Statements.
Zu einer Prognose führender chinesischer Analysten gehörte die Möglichkeit, dass Xiaomi bei NIO einsteigt oder die Marke komplett übernimmt. NIO antwortet nun: Diese Spekulationen rund um Xiaomi sind erfunden und haltlos. In Gesprächen war man lediglich wegen der Akkuwechsel-Technologie, um dabei eventuell eine Zusammenarbeit zu realisieren.
NIO will es selbst schaffen und das gilt auch für Europa bzw. Deutschland. Laut weiteren Aussagen anderer Leute, ist NIO gerade in Gesprächen mit den größten Flottenbetreibern in Deutschland. Zur Erinnerung: NIO lässt hier in Deutschland gerade jeden Monat keine 50 Autos neu zu. Das ist absurd wenig. Das muss viel besser werden.
NIO ist mit seinen Problemen nicht allein, auch andere Chinesen scheitern nicht an guten Elektroautos, sondern viel mehr am Vertrieb und dem richtigen Eintritt in den deutschen Markt. Dass es auch „nur online“ funktionieren kann, wie bei Tesla, scheint doch eher eine Ausnahme zu sein. Wer gegen Mercedes konkurriert, muss auch so aufgestellt sein.