Volkswagen hat mit seiner ID.-Marke ganz eindeutig dafür gesorgt, dass die Elektromodelle von den Verbrennern zu unterscheiden sind. Heute nennt man die ID.-Marke einen positiven Baustein der Strategie, die Marke würde längst „Glaubwürdigkeit“ ausstrahlen.
Zugleich ist man bei VW sicher, dass Marken wie Golf unbedingt erhalten bleiben müssen. Mit dieser Historie, selbst der Polo ist schon 50 Jahre alt, muss man diesen Namen unbedingt festhalten.
Im Gespräch verrät Martin Sander, Vertriebschef von VW, das eigentlich beide Namen bleiben sollen. Er sagt, dass „es einen Golf der nächsten Generation geben“ wird. Zugleich sagt er zur Zukunft der ID.-Marke, dass man „sie beibehalten“ werde.
In den vergangenen Jahren haben die Bekanntheit von ID und die positive Verbindung, die die Menschen mit dem Namen haben, die Marke für uns sehr wertvoll gemacht. Sie hat die Glaubwürdigkeit von VW als Hersteller von Elektrofahrzeugen gestärkt.
Das sind zwei sehr klare Aussagen. ID und Golf bleiben. Wenn der nächste Golf elektrisch wird, dann ist damit meines Erachtens der ID. Golf bestätigt. Auch wenn das Sander so konkret nicht verraten wollte.
Es wird ohnehin noch etwas dauern, den Golf hat man gerade erst aktualisiert. Einen elektrischen Golf gibt es wohl erst 2028 oder sogar erst 2029.