NIO will endlich Fahrzeuge im großen Maße absetzen und hat dafür eine komplett neue Automarke vorgestellt. Firefly wird auch demnächst in Europa angreifen wollen und man hat sich dafür abseits der starken Technologie außerdem an Design orientiert, das in Europa gut ankommen können. Klein und süß.
Sofort auffällig ist das Lichtdesign von vorn, das auf drei runde Lampen setzt, die es im Automarkt sonst bislang nicht so häufig zu sehen gab. Ansonsten sieht man die typische NIO-Designsprache, die auf wenig Schnörkel setzt, sehr viel Modernität mitbringt. Trotzdem sehe ich hier auch sehr viel Honda E.
NIO will auch mit Benefits begeistern können, die andere Fahrzeuge in dieser Klasse nicht haben. Wir sehen einige Kameras, dazu hat NIO aber noch nicht viel verraten.
Ein sehr kleiner Wendekreis mit einem Lenkradius von 4,7 Meter, ein großer Kofferraum und es gibt sogar einen recht geräumigen sowie tiefen Frunk im vorderen Bereich des Fahrzeugs mit 92 Liter – das spricht alles für Firefly.
Sicherheit war ebenso ein großes Thema, zum Beispiel durch den Einsatz von 9 Airbags. Man hat wohl auch sehr gute Noten in Crashtets erreichen können.
NIO bezeichnet den Firefly als Highend-Modell der kleinen Elektroautos, das wird also kein Schnapper wie ein Renault 5 etwa. In China liegt der Startpreis wohl bei rund 20.000 Euro, etwa doppelt so hoch wie bei einem BYD Dolphin Mini. Im April 2025 geht es in China los, Europäer müssen sicher noch etwas länger warten.
NIO wollte erst mal viel zeigen, aber noch nicht viel verraten
Leider hat sich NIO gegen die Veröffentlichung technischer Daten entschieden. Was das Ding am Schnelllader kann, wie viel Systemleistung drinsteckt – alles noch unbekannt. Wir rechnen aber mit eine einmaligen Paket im Bereich dieser Fahrzeuggröße.
Der Glühwürmchen von hinten:
