VW will nicht nur das Design der aktuellen Elektroautos beerdigen und wieder mit einem gewohnten Look in die Zukunft gehen, auch der Vertrieb seiner Stromer soll bei Volkswagen in den kommenden beiden Jahren bereits wieder anders laufen. Derzeit räumt VW die Fehler der letzten Jahre auf.
Für seine Elektroautos hatte VW zuletzt auf das Agenturmodell gesetzt. Feste Preise, der Händler agiert nur noch als verlängerter Arm des Herstellers. Das Gegenteil zum über Jahrzehnte eingesetzten Eigenhandel, bei dem der Händler volle Macht hat, auf eigene Rechnung arbeitet und schlussendlich nur das Produkt vom Hersteller bezieht.
VW gibt nun bekannt, dass das Agenturmodell damit Geschichte ist, denn es sei gerade und „auf absehbare Zeit keine wirtschaftlich sinnvolle Alternative“.
Händler müssen sich jedoch in Geduld üben. Frühestens Anfang 2026 könnte das klassische Vertriebsmodell für Elektroautos wieder greifen. Im kommenden Jahr 2025 wird es noch keine Änderungen geben. Pünktlich zum neuen VW ID.2 dürfen sich die Händler aber freuen.
Das Agenturmodell hat für die Händler die Vergütung gekürzt. Da wäre ich als Händler auch nicht mehr so sehr daran interessiert, meinen Kunden unbedingt ein Elektroauto verkaufen zu wollen.