Google Maps schraubt an seiner Zeitachsen-Funktion – und das hat Auswirkungen auf deinen Standortverlauf. Bisher wurden deine besuchten Orte und Routen fleißig in der Cloud gespeichert und somit immer mit all euren Geräten synchronisiert. Doch damit ist bald Schluss. Google räumt auf und setzt auf lokale Speicherung direkt auf deinem Android-Gerät.
Was bedeutet das für dich? Ganz einfach: Du musst dich entscheiden, ob du deine Zeitachse weiterhin nutzen möchtest. Denn tust du nichts, könnten deine gesammelten Daten bald verschwunden sein. Google gibt dir zwar noch etwas Zeit – je nach Nutzerkonto noch bis spät ins nächste Jahr hinein – aber dann ist die Änderung aktiv.
Ab dann speichert jedes deiner Android-Geräte seine eigene Zeitachse. Praktisch, wenn du mehrere Geräte nutzt, aber eben auch: lokal begrenzt. Willst du deine bisherigen Daten behalten, musst du aktiv werden. Google informiert seine Nutzer per Mail und erklärt dort auch, wie du deine Zeitachse weiterhin nutzen kannst.
Die Nachrichten mit der gesetzten Frist, die für jeden Nutzer individuell ist, erreicht jetzt immer mehr Anwender.
Was du tun musst und wie das geht, damit meine Daten nicht automatisch durch Umstellung der Funktion gelöscht werden, kannst du auf der Hilfeseite nachlesen. Das solltet ihr auch tun.
Google stellt einen Link zu den Einstellungen in der Mail bereit, die von „Google Location History“ kommt und euch vielleicht sogar schon erreicht hat.
Eine Sicherung der Daten in der Cloud gibt es übrigens weiterhin, nur dafür musst ihr den oben beschriebenen Prozess durchlaufen.