Verschiedene Start-Ups und Auto-OEMs arbeiten am Elektroauto-Akku der Zukunft und bei einigen Plänen kann man durchaus von einem Wunder reden, wenn die Ziele tatsächlich erreicht werden. Honda, heute noch eine Luftnummer bei der E-Mobilität, ist in der Entwicklung der elektrischen Zukunft bislang schon ziemlich weit gekommen. Aber die Herausforderungen sind und bleiben groß.
Die Feststoffbatterie von Honda soll zukünftig 25 Prozent günstiger als die heutige Lithium-Ionen-Batterien sein und zugleich sehr viel mehr Reichweite möglich machen. Honda plant mit Reichweiten von über 1.000 Kilometer. Der elektrische Diesel der Zukunft, wenn man so möchte. Diese Spezifikationen haben die Ingenieure verkündet, kurz nach dem Start einer Testproduktion.
Honda plant mit diesen Batterien in seinen Elektroautos der nächsten Generation und rechnet fest mit massiven Kosteneinsparungen. Das soll bis 2030 möglich sein, also innerhalb der kommenden 5 Jahre. Bei der Testproduktion sind die Batteriezellen-Prototypen jedoch aktuell noch viel zu klein, sie müssten für den Einsatz in Autos noch ca. 100 Mal größer sein.
„Deshalb haben wir die Pilotlinie eingerichtet, um Probleme in Bezug auf Größe und Massenproduktion so schnell wie möglich zu identifizieren und zu lösen“, sagt der Chefingenieur. Doch man bleibt definitiv zuversichtlich: „Wir arbeiten daran, ihn (den Prototypen) in die Massenproduktionsphase zu bringen“. Man redet davon, dass die Feststoffbatterie „das Zeitalter der Elektrofahrzeuge grundlegend verändern“ kann.
Noch in diesem Jahrzehnt soll damit die Größe um 50 Prozent reduziert werden können, das Gewicht um 35 Prozent und die Kosten um 25 Prozent. Der Blick zehn Jahre weiter verspricht weitere Reduzierungen und Reichweiten von 1.240 km. Solche Reichweiten sind vor allen Dingen für die interessant, die nicht daheim laden können und somit nur noch sehr selten öffentliche Ladestationen aufsuchen müssen.
Wenn ich jedesmal beim Lesen dieser Meldungen 5€ bekommen hätte, wäre ich wahrscheinlich schon Millionär…
nukular, wers glaubt wird seelig
Diese Konjunktive der Hersteller sollen doch den potentiellen Käufer lediglich bei Laune halten… kauft JETZT und genießt SOFORT
Also kurz zusammengefasst. Solange 1000km und in Winter 800km nicht drin ist, wird kein E gekauft. Da ist so viel Bewegung im Akkumarkt, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, morgen eine veraltete Technik zu fahren und diese nicht mehr verkauft zu bekommen. Hab ein vollHybrid, dass ist das höchste der Gefühle
1000 km Reichweite. Wer braucht das? War dieses Jahr in Rumänien. 3 x Pinkel- Essenspause. Alles kein Problem. Außer du machst auf 1000 km keine Pause. Mit deiner Einstellung darfst du auch keinen neuen Fernseher, Waschmaschine, PV-Anlage kaufen, weil es morgen vielleicht was besseres gibt.😉
Beim Thema Reichweite sollte man nicht einfach nur lange Fahrten berücksichtigen: Wir laden zB nur öffentlich. Dass wir mit dem Akku möglichst lange hinkommen, ohne laden zu müssen, ist daher für uns wichtig und letztlich trotzdem ein Thema der Reichweite. 300 km im Winter aus einer Ladung sind absolut unterste Schmerzgrenze für uns, aber mit dem Ioniq 5 am Januar wirds noch einmal deutlich für uns nach oben gehen.
Wer braucht das?
Der durchschnittliche deutsche Autofahrer fährt täglich 1200km ohne zu tanken mit einer Geschwindigkeit von 200km/h und dies mit Kindern und ohne Pause! Bevor das mit einem E-Karren nicht möglich ist….. :-)