Von Benzin zu Strom: Aral läutet mit Ladeparks die Zukunft der Elektromobilität ein

Ladestation Aral

Tankstellen-Unternehmen müssen sich neu erfinden, ansonsten sterben sie langfristig aus. Es ist eine Chance, sich in einem Markt einen neuen Standpunkt zu erkämpfen, die Transformation zur E-Mobilität kann angestaubte Unternehmen neu glänzen lassen. Aral würde ich zwar nicht als angestaubt sehen, doch man scheint diese Chance unbedingt nutzen zu wollen.

Schon seit Jahren erweitert Aral seine Tankstellen durch Schnelllader (Aral pulse), doch nun geht man einen weiteren Schritt und baut die ersten reinen Ladeparks. Der erste Ladepark steht jetzt bei Mönchengladbach und markiert eine neue Ära für Aral, die dort ihre Pulse-Schnelllader mit max. 400 kW anbieten.

Aral hat heute schon mehr als 3000 Ladepunkte an 400 Standorten in Deutschland errichtet, da kann derzeit nur die Konkurrenz von EnBW etwas mehr bieten. Aral und Shell haben jedoch eigene Vorteile. Sie haben zum Beispiel schon unzählige gute Standorte durch ihre Tankstellen und außerdem im Hintergrund sehr viel Geld für große Investitionen in die Zukunft. Eine gute Mischung.

Aral will auch bei seinen reinen Ladeparks das Niveaus einer Tankstellen bieten. Einkaufsmöglichkeiten, Toiletten, Überdachung, viele Stellplätze und Ladepunkte, Plätze im Warmen – das soll es geben.

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