VW bringt den ID.Golf ohne eigene Software. Vor wenigen Tagen gab es die ersten Berichte zu Rivian-Prototypen für den VW-Konzern, die intern bei Volkswagen richtiggehend eingeschlagen sind. Rivian hat in kürzester Zeit in aktuelle Elektromodelle der VW-Gruppe eigene Software integriert und direkt großen Eindruck hinterlassen. Das führt wohl zu weitreichenden Planänderungen für zukünftige ID-Modelle von VW.
Trinity ist das nächste große Ding von Volkswagen, die neue Elektroplattform soll ein Meilenstein für die kommenden Jahre bedeuten und für zukünftige Elektroautos weitreichende Vorteile mitbringen. Aber das Projekt wurde verschoben. Nun gibt es mehr Details dazu. VW wird wohl seine mehr als 5 Milliarden Dollar, die in das Geschäft mit Rivian fließen, direkt gewinnbringend für kommende Autos umsetzen.
„Wir haben entschieden, wie wir das softwaredefinierte Fahrzeug bauen wollen“
VW-Chef Thomas Schäfer hat jetzt verkündet, dass der elektrische Golf eine neue Reise für VW starten wird. Es ist das erste große Projekt, bei dem eine neue Elektro- und Elektronikarchitektur zum Einsatz kommt, die man gemeinsam mit Rivian auf die Beine stellt. Eigene Projekte in diesem Bereich unter Cariad sind in den letzten Jahren immer wieder krachend gescheitert.
Schlussendlich sieht es wohl so aus, dass Trinity kein Volumenfahrzeug befeuern wird, sondern erst einmal hinten angestellt ist, weil man mit Projekten wie dem elektrischen Golf, vorankommen will. Trinity, vergleichbar mit dem damaligen Phaeton-Projekt, existiert aber immer noch und kommt irgendwann.
Für die meisten ist der Golf auch sicherlich eher interessant. Dieses Projekt kommt wohl 2028 oder 2029, da müssen wir uns also noch ein paar Jahre gedulden. Zuvor werden die ID-Modelle um den ID.2 und ID.2 SUV erweitert, 2026 kommen außerdem komplett neue ID.4 und ID.5.
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