Experten sagen für 2025 einen weiteren bedeutenden Preiskrieg für Elektroautos voraus und darauf scheint sich BYD bereits vorzubereiten, geht aus internen Nachrichten des Unternehmens hervor. BYD fordert dabei von seinen Zulieferen niedrigere Preise zu akzeptieren. Ein entsprechendes Schreiben liegt bekannten Nachrichtenagenturen vor, die daraus wichtige und entscheidende Infos mit uns teilen.
BYD spricht von einer gängigen Praxis und es würde sich um „jährliche Preisverhandlungen“ handeln. Experten spekulieren hier aber eher auf ein Druckmittel von BYD, damit der Autobauer seine Elektroautos im kommenden Jahr noch günstiger anbieten kann. Besonders für die internationalen Märkte, da blicken wir auf Europa, sind fallende Preise für Elektroautos gerade ein wichtiger Faktor.
BYD wird als aggressiv beschrieben, wenn es um die Preise geht. Auch deshalb kann BYD derzeit auf den ersten Rang schielen, was die Marktführung bei Elektroautos angeht. Angeblich sei auch die Konkurrenz schon auf den Preisdruck von BYD aufmerksam geworden und hätte ebenfalls erste Schreiben an eigene Zulieferer verschickt, schon zum Jahresbeginn 10 Prozent runterzugehen. SAIC zum Beispiel.
BYD kann derzeit in Europa ausschließlich Autos anbieten, die mit Strafzöllen belegt werden, weil sie komplett aus China kommen. Das hemmt, die Preise sind nicht signifikant niedriger für Elektroautos von BYD. Dabei stellt man sich in Europa gerade neu auf, um in Märkten wie Deutschland endlich erfolgreich werden zu können – da müssen dann auch die Preise stimmen.
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