Der nächste Schritt für Batterien in Elektroautos kommt und es geht diesmal um die Feststoffbatterie, an denen gerade schon viele Firmen entwickeln. Der entscheidende Meilenstein ist die Massenproduktion und dieser kommen wir immer näher. Mehrere große Autobauer, diverse Startups und andere Firmen, sind hier mehr oder weniger im Wettrennen miteinander. Dazu gehört auch SAIC, ein chinesischer Partner des VW-Konzerns.
In China ist SAIC nicht allein, das Wettrüsten läuft mit Great Wall Motors, Chery, CATL und BYD – die Liste könnte sich noch länger fortführen. SAIC verkauft bereits ein Fahrzeug mit einer halbfesten Batterie, will aber in absehbarer Zeit eine vollständige Feststoffbatterie einführen können. SAIC ist in der Entwicklung bereits in der zweiten Generation angelangt.
Da geht es dann um eine Energiedichte von 400 Wh/kg – heutige Batterien haben vielleicht die Hälfte. Das wäre also schon ein großer Schritt. Und wir sind davon nicht mehr weit entfernt, SAIC spricht von einer Markteinführung ab 2026. Das wäre in etwas mehr als einem Jahr. Auch einige Konkurrenten sprechen von diesem Zeitraum als Ziel für die Einführung von Feststoffakkus in kaufbaren Elektroautos.
Zu den wichtigsten Vorteilen der Feststoffbatterien gehören die Reduzierung des Gesamtvolumens und der Masse, durch die höhere Energiedichte können wir auch von einer besseren Performance am Schnelllader profitieren und die Lebensdauer, die heute schon sehr gut ist, soll ein neues Level erreichen.
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