Sie sind für die Augen von Autofans keine Wohltat, die ID-Reihe von VW hat optisch wenig mit klassischen Volkswagen gemeinsam. Besonders die erste Generation des ID.3 sah nicht gut aus, die kurze Front mit dem Deckel auf der Motorhaube war dabei nur ein offensichtlicher Fauxpas, den man bis heute nicht schönreden kann. Auch ID.4 und ID.5 sehen im Vergleich zu Verbrennern nicht wirklich schön aus.
Es stimmen die Proportionen nicht, manche beschreiben diese Fahrzeuge aufgrund ihrer Seitenlinie als fahrende Badewannen mit Dach. Volkswagen steht aus vielerlei Gründen in der Kritik, doch hat man für die kommenden Jahre schon einige Pläne in der Hinterhand. Schon im September war die Rede von einem neuen Design für bestehende ID-Modelle, was nun bestätigt wird.
Insider sprachen vor drei Monaten von einem frischen Look für ID.4 und ID.5 ab 2026, das bestätigen VW-Leute jetzt offen in Interviews. Kai Grünitz bestätigt, dass es für die bestehenden Elektroautos mit einer Auffrischung der MEB-Plattform (dann MEB+) außerdem einen neuen Look geben wird, der „enorme Verbesserungen“ mitbringt.
VW will die bestehende ID-Reihe mit einem umfassenden Facelift an den ID.2 anpassen, den wir schon seit einiger Zeit als seriennahes Konzept kennen. Der neue ID.2 sieht viel mehr wie ein VW aus, hat moderne Elemente und viele klassische Designelemente gleichermaßen. Der neue Look für ID.4 und Co. entspräche eher „dem, wofür Volkswagen steht“. VW verspricht einen großen optischen Vorsprung.
Es ist aber nicht so, dass VW jetzt das ID.2-Design einfach auf große SUVs übertragen muss. Die Basis wird der neue ID.2 SUV sein, den VW schon im kommenden Jahr zeigen will. In meinen Augen wird es das spannendste Auto für VW sein, denn es bedient alle gefragten Faktoren (klein, kompakt, SUV) in einem brandneuen Elektroauto.
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