Es gab von Google schon mehrere Anläufe, doch irgendwann wurde das Programm für eigene Chromebooks und Notebooks dann doch eingestellt. Doch auch diesmal ist es wohl keine dauerhafte Entscheidung, Google arbeitet an einem neuen Gerät. Aus einer sehr guten Quelle gibt es jetzt die ersten entscheidenden Details zum neuen „Pixel Laptop“.
Generell will Google sein Portfolio besser aufstellen. Für Android wird der Linux-Support ausgeweitet, es gibt demnächst einen neuen Desktopmodus und das Pixel Tablet 2 ist endlich mit Tastatur-Case geplant. Ein neuer Pixel Laptop würde nur umso mehr ins Programm passen.
Google plant also einen neuen High-End-Laptop unter der Marke Pixel. Intern trägt das Projekt den Codenamen „Snowy“ und wird mit etablierten Premium-Geräten wie dem MacBook Pro, Dell XPS, Microsoft Surface Laptop und Samsung Galaxy Chromebook verglichen.
ChromeOS noch nicht bestätigt, aber sehr wahrscheinlich
Die Freigabe des Projekts zeigt, von der Android Headlines berichtet, dass die Konzeptphase abgeschlossen ist und ein dediziertes Team die Entwicklung vorantreibt. Ziel ist es, im Premium-Segment Fuß zu fassen, wie die Wahl der Konkurrenzmodelle vermuten lässt. Als Betriebssystem dürfte ChromeOS zum Einsatz kommen, obwohl dies noch nicht endgültig bestätigt ist.
Update: Eine weitere gute Quelle bestätigt den Pixel Laptop, doch Google wird wohl auf Android setzen. Dafür baut man das Betriebssystem noch entsprechend um.
Die Geschichte von Googles Pixel-Laptops reicht bis zum Chromebook Pixel zurück, das 2013 erschien. Dieses Gerät war mit einem Einstiegspreis von 1.300 US-Dollar und seiner hochwertigen Ausstattung wegweisend. Es folgten Nachfolger, aber irgendwann war wieder Schluss.
Der neue Fenstermodus für Android, der vor einer Weile aufgetaucht ist:
Google gibt es seit einigen Jahren sehr viel Ressourcen für die ChromeOS-Entwicklung frei, es hat sich sehr viel getan und Hersteller wie Samsung sind mit neuen Geräten zurück. Das erinnert uns stark an den Werdegang von Wear OS, wo es ähnlich verlief, bis Google dann auch selbst Geräte verkaufte.
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