Google stellt seine Update-Strategie für Google TV neu auf und plant, größere Updates künftig in einem Zwei-Jahres-Rhythmus auszuliefern. Das bedeutet, dass neue Android-Versionen für Google TV-Geräte seltener integriert werden. Statt jährlicher Aktualisierungen werden diese Anpassungen jetzt nur alle zwei Jahre bereitgestellt. Das erste Neugerät, das davon betroffen ist, ist der Google TV Streamer.
Für kleinere Updates, die etwa Bugfixes und Performance-Verbesserungen beinhalten, gibt es keine festen Zeitabstände. Auch der Chromecast mit Google TV erhält solche Updates unregelmäßig und nicht monatlich. Der neue Google TV Streamer, das jüngste Gerät im Sortiment, folgt demselben Ansatz: Das erste Update nach dem Marktstart ist 35 MB groß und bringt laut Google Fehlerbehebungen und Optimierungen in der Performance, bleibt jedoch ohne neue Funktionen.
Details zu den spezifischen Verbesserungen veröffentlicht Google nicht.
Damit setzt Google auf eine Strategie, die auf Stabilität und gelegentliche Feinanpassungen abzielt, ohne regelmäßig neue Features zu integrieren. Das könnte Entwicklern und Nutzern mehr Planbarkeit bei der Nutzung und Wartung der Geräte geben, während dennoch grundlegende Systemverbesserungen gewährleistet bleiben.
Google wir den neuen Streamer mit Android 14 also voraussichtlich erst irgendwann auf Android 16 aktualisieren und bis dahin unregelmäßig kleine neue Updates ausliefern. Los geht es jetzt.
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