Amazon plant eine neue Version von Alexa mit KI-Sprachmodellen im Hintergrund und wird diese neue Funktion womöglich nur im Abonnement anbieten. Nur die Frage des Starts ist noch ungeklärt, denn weiterhin gibt es kein Datum dafür. Amazon hatte eigentlich den Herbst 2024 anvisiert, doch Alexa 2.0 macht intern Probleme und verschiebt sich wohl deshalb.
Der neue Zieltermin wurde ins nächste Jahr verschoben, so Berichte aus internen Kreisen von Amazon. Damit liegt der Konzern bei seinem KI-Angebot schon sehr deutlich hinter der Konkurrenz, auch wenn man zum Beispiel am Claude-Angebot finanziell beteiligt ist, das eine hervorragende KI für Text darstellt. Alexa 2.0 kann die internen Ziele aber noch nicht erfüllen.
Amazon steht dabei vor dem Problem, dass auch klassische Sprachbefehle funktionieren müssen und genau hier gibt es wohl große Sorgen. Einerseits kann die neue Alexa nicht auf den Punkt kommen und würde noch zu sehr mit „irrelevanten oder überflüssigen Informationen“ antworten. Andererseits gibt es gravierende Schwierigkeiten mit einfachen Befehlen wie dem An- und Ausschalten des Lichts.
Interessant: Google geht bei Gemini einen Mittelweg. Hier werden immer noch viele Befehle über die alte Google Assistant-Struktur ausgeführt, während komplexe Antworten von Gemini kommen. So konnte Google mit seiner KI-App sehr schnell auf Android an den Start gehen. Nun wird das Angebot nach und nach ausgebaut.
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