Cupra, die Premiummarke von Seat, hat bereits die ersten Elektroautos im Portfolio und will zukünftig das Angebot stark ausbauen. Obwohl es aktuell schwierig ist, genügend Fahrzeuge zu verkaufen, außerdem wird Cupra von den Strafzöllen belastet, gibt es laut Cupra-Chef für die spanischen VW-Marken für die Zukunft definitiv keinen Plan B.
Man will eine Vorreiterrolle für Elektromobilität einnehmen und hat sich „der Elektrifizierung verschrieben“. Es würde laut Wayne Griffiths definitiv „keinen Plan B“ geben. Dabei steht die Branche sogar auf dem Spiel, ist man sich in der Chefetage bei Seat und Cupra sicher. „Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Einführung von Elektrofahrzeugen zu beschleunigen“, heißt es.
Cupra hat schon Elektroautos und plant noch einige für die nächsten Jahre, während Seat aktuell nur Verbrenner baut. Seat wird jedoch in seinen spanischen Werke zukünftig alle VW-Autos auf der ID.2-Plattform fertigen. Einen elektrischen Seat gibt es wohl erst, wenn es die Preise erlauben würden.
Seat ist übrigens in der Gewinnzone, wenn auch niedriger als im Vorjahr.
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