Festkörperbatterien, gerne als „heiliger Gral“ bezeichnet, könnten in Zukunft nicht nur Elektroautos, sondern auch die alltäglichen mobilen Geräte deutlich nach vorn bringen. Ein Meilenstein auf diesem Gebiet scheint Samsung gelungen zu sein. Medienberichten zufolge hat das Unternehmen kürzlich die bislang höchste Energiedichte für Wearable-Batterien erreicht.
Konkret liegt diese Energiedichte bei 200 Wh/l, ein Wert, der Samsung den Weg zu leistungsfähigeren und gleichzeitig kompakteren Akkus öffnet. Dank ihrer modularen Bauweise kann die Feststoffbatterie in unterschiedlichen Größen hergestellt werden, was sie insbesondere für kleinere Geräte wie Wearables attraktiv macht.
Damit wären Galaxy Buds, die Galaxy Watch und ein möglicher neuer Galaxy Ring von Samsung potenzielle Einsatzfelder für die neuen Akkus. Die Vorteile liegen auf der Hand: längere Batterielaufzeit, größere Sicherheit und eine flexible Formgebung, die sich den Designanforderungen der kleinen Geräte anpasst.
Noch sind die Feststoffbatterien in der Prototypenphase, doch ein Einsatz ab 2026 erscheint durchaus realistisch. Für Nutzer könnte dies den Alltag erheblich erleichtern, da eine längere Laufzeit ohne tägliches Laden den Komfort der Wearables deutlich erhöhen würde.
Wer etwa derzeit auf Geräte mit Wear OS verzichtet, weil das tägliche Aufladen (vieler Smartwatches) zu mühsam ist, könnte durch diese Entwicklung einen neuen Anreiz für den Umstieg auf Samsungs Wearables erhalten. Insbesondere dann, wenn Chipsätze und Software ebenfalls noch Fortschritte machen.
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