So langsam merken die Autohersteller, dass es für die unterschiedlichen Märkte angepasste Autos benötigt. Gerade bei den Elektroautos offenbart sich das besonders stark. Zunächst dachten alle, sie könnten einfach ihre Ideen überall verkaufen, doch damit scheitern Nio, VW, BYD und Co. seit ein paar Jahren. VW zeigt nun seine Scout-Elektroautos.
Das sind besondere Modelle für den amerikanischen Markt, die man nicht unbedingt VW zuordnen würde. Scout ist eine Untermarke des deutschen Autobauers und die Fahrzeuge erinnern erst mal stark an den Partner Rivian, der ebenfalls Elektro-Trucks für Amerika baut und anbietet.
Traveler ist ein SUV im typischen US-Stil und der Terra ist ein Pickup. VW knackt bei den Modellen eine elektrische Reichweite von deutlich über 500 km und mit dem Range-Extender sind sogar über 800 km möglich.
VW schafft es bei den Fahrzeugen zum Beispiel eine Anhängelast von mehr als 3 Tonnen zu gewährleisten und integriert außerdem eine 800V Plattform mit Ladegeschwindigkeiten im Bereich von bis zu 350 kW. Die europäischen Elektroautos von VW haben also noch Luft nach oben.
Auch im Innenraum hat VW sehr viel dafür getan, dass die Scout-Elektroautos an den Ursprung der Marke erinnern und gut in den amerikanischen Markt passen. Was mir daran grundsätzlich gefällt, ist der Stil alter Tage und zugleich der große Anteil moderner Elemente. Die Fahrzeuge sind frisch aus, ohne krampfhaft nach Zukunft auszusehen.
Allerdings wird VW diese Modelle wohl erst ab 2027 verkaufen, also in etwas über zwei Jahren. Das ist spät. Zu spät?
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Ich lach mich tot. VW weiß wie es geht? Ich habe keine Ahnung wie VW es schafft Reichweiten anzugeben die keiner erreicht. Ich weiß aber das ich mit einem Koreaner weiter fahren kann als angegeben. VW ist nur Weltmeister im ankündigen.