Die Elektroautos der vergangenen Jahre sahen bei einigen Herstellern schon krampfhaft modern und futuristisch aus, auch VW hat dafür die eigene Identität aufgeben. Dass es ein Fehler war, hat man inzwischen eingesehen. Rückgängig macht das VW spätestens ab dem ID.2, der wieder sehr viel mehr nach einem VW aussieht.
Weil Verbrenner und Elektroautos ohnehin noch eine Weile nebeneinander existieren werden, sollen sie optisch auch deutlich näher zusammenrücken. Der kommende ID.2 sei ein erstes Beispiel dafür. Aber das macht man nicht allein, um den Markenkern wieder in den Vordergrund zu stellen, sondern auch aufgrund der Zweigleisigkeit.
VW kann den nächsten Golf als Verbrenner und Elektroauto anbieten, ohne dass sich die Fahrzeuge so stark unterscheiden, wie es aktuell bei Golf und ID.3 der Fall ist. Für die VW-Zukunft sei „eine klare Volkswagen-Designsprache“ wichtig, betont der neue Vertriebs- und Marketingchef im Interview mit Autocar rund um den Pariser Autosalon.
Für die nächsten Modelle sei wieder mit mehr Klarheit im Design der Volkswagen-Fahrzeuge zu rechnen. Dennoch will man die ID-Reihe nicht gleich einstampfen, die Marke soll wohl erhalten bleiben und „führend für Elektrofahrzeuge“ werden. GTI und Golf sollen jedoch erhalten bleiben. Was nur noch mehr für einen ID. Golf spricht.
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