Wie es andere Hersteller auch schon getan haben, will Xiaomi demnächst einen weiteren Schritt gehen und Nutzer nicht mehr so einfach ihre gekauften Android-Smartphones verändern lassen. Die sogennanten Bootloader-Freischaltung, sie soll gestrichen werden, heißt es jetzt.
Der eingefleischten Community wird das sauer aufstoßen, aber dieser Schritt überrascht nicht wirklich. In den letzten zehn Jahren hat sich auch die Android-Welt drastisch gedreht. Schnittstellen anzubieten, die einen tiefen Eingriff in die Geräte-Software durch den Nutzer ermöglichen, sind eigentlich nicht mehr zeitgemäß.
Xiaomi ging diesen Schritt schon in China und verfolgt diesen Weg jetzt wohl auch bei uns. Ab dem kommenden Jahr will man diesen Plan in die Tat umsetzen, berichtet eine etablierte Quelle der Branche. Wirklich viele Nutzer wird das aber wohl nicht stören.
Andere Schritte, die etwa von Samsung gemacht werden, sind da schon eher in der Kritik. Der Hersteller hat ein neues „Feature“ eingeführt, um die Installation von Apps aus fremden Quellen zu erschweren. Google, Machthaber über das Android-Ökosystem, streitet derweil ab, das von Samsung zu fordern.
„Nicht mehr zeitgemäß“!?
Was soll das denn heißen! Das ist ein Computer? Wann werdet ihr verteidigen, wenn auf dem PC nur noch Windows zugelassen ist??
Nun, Mac OS läuft schon lange nur auf Apple Geräten
Das ist ja Blödsinn… Mit genügend Knowhow und der passenden Hardware und Software läuft es auch auf normalen Rechnern