BMW-Modell für Elektroautos ist wohl der goldene Weg

BMW-Neue-Klasse-Hero

BMW hat in den letzten Jahren für sein Portfolio eine andere Strategie als Audi, Mercedes (teilweise) und VW gefahren. Statt komplett neue Elektroautos anzubieten, die krampfhaft nach Zukunft aussehen, hat BMW vor allen Dingen für Volumenfahrzeuge auf eine Mischplattform gesetzt.

Schaut man sich heute an, wo BMW mit Verkäufen bei Elektroautos steht, dann hat man vieles richtig gemacht. BMW X1, X2 und X3 gibt es jeweils als Verbrenner und Elektroauto, nur sind die Unterschiede eher gering. Das kommt wohl gut an und erweist sich als goldener Weg.

BMW baut alle Fahrzeuge auf der selben Linie. Anders macht es VW, die Werke komplett auf Elektroautos umgestellt haben und nun fehlt die Auslastung. BMW sieht die eigene Flexibilität als Schlüssel und das geht auf, auch für die kommenden Jahre.

Elektroautos erinnern stark an gewohnte Verbrenner, das verkauft sich gut

Die Elektromobilität sei zu schwierig vorherzusehen, deshalb hat man bei BMW die „vorsichtige“ Strategie angewandt. Heute steht man damit gut da. BMW verkauft wohl aufgrund der Gleichheit der Modelle mehr Elektroautos als alle anderen, nur Tesla liegt vor den Bayern. Und Gewinne fährt BMW auch noch ein.

„Automobilhersteller sind derzeit gezwungen, mit zwei oder drei Antriebsarten zu arbeiten: BEV, Hybrid oder Verbrennungsmotor. Wir sehen, dass Flexibilität sehr wertvoll ist“, sagen Experten. Hersteller, die auf das BMW-Prinzip setzen, können deutlich leichter auf die Nachfrageverschiebung reagieren.

Flexibilität für die kommenden Jahre weiterhin wichtig

BMW ist aber nicht allein mit seiner Strategie, auch andere Hersteller wie Stellantis setzen auf Mischplattformen. Inzwischen haben das auch Marken wie Mercedes eingesehen und werden zukünftig nicht „electric only“ gehen, sondern setzen stattdessen auf „electric first“.

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