Tesla erlebt Katastrophe auf deutschem Markt

Tesla Model Y

Schaut man allein auf den Markt für Elektroautos, dann hat auch allein Tesla das größte Problem. Denn während andere Hersteller den schwachen deutschen Markt, der durchaus wichtig für die Autoindustrie ist, mit Verbrennern und Hybriden ausgleichen, verkauft Tesla halt einfach gar nichts.

Im August 2024, der für Elektroautos besonders schlecht lief, hat man bei Tesla sehr große Kopfschmerzen. Die amerikanische Automarke liegt diesem Monat bei nur noch 1,2 Prozent Marktanteil. Die Verkäufe gingen zum Vorjahresmonat um 65,7 Prozent zurück. Das gesamte Jahr bis August hat ein Minus von 44,7 Prozent vorzuweisen.

Wichtig zu erwähnen ist jedoch, dass es im Vorjahr noch mehr Förderungen in Deutschland gab und diese von Sommer bis Winter nach und nach weggefallen sind. Das drückt die Zahlen zusätzlich nach unten.

Tesla hat es allgemein gerade schwer, denn auch hier kämpft man mit schwachen Märkten in Europa und Nordamerika sowie mit harter Konkurrenz in China. Erst im kommenden Jahr soll ein neues Model Y die Verkäufe wieder anziehen lassen.

Noch dieses Jahr rettet sich das Unternehmen möglicherweise mit dem Robotaxi mit Blick auf die Aktionäre. Es geht allein um Hoffnung und Warten, bis die Märkte wieder deutlich anziehen.

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22 Kommentare zu „Tesla erlebt Katastrophe auf deutschem Markt“

  1. „Denn während andere Hersteller den schwachen deutschen Markt, der durchaus wichtig für die Autoindustrie ist“
    hast du gesoffen? wen intressiert denn bitte Deutschland? in jedweder Hinsicht. 😂

      1. Diese amerikanisch- chinesischenTesla Kutschen sich sind nicht nur schädlich für unsere deutsche Autoindustrie, sondern auch noch bei nähere Betrachtung extrem hässlich. dass der Verkauf zurückgeht wundert mich nicht, konnte eh noch nie verstehen, was man an so einer Lithium-Kutsche schön finden kann.
        Ein deutsches Solarauto, das über integrierte Solarzellen seine Batterien von alleine läd und noch bezahlbar ist könnte man zwar kaufen.Dann aber nicht mehr verkaufen, da der Restwert von E-Autos so schlecht ist, das man damit nur verlieren,vist das immer ein Verlustgeschäft, weil diese ladenhüter keiner mehr abnehmen möchte.😊Das werden die chinesischen Markt-Eroberer in Deutschland gewiss zu spüren bekommen.😜

        1. Laut dem Versicherungskonzern Allianz ist der Wert­verlust bei einem Elektro­auto im ersten Jahr nach Neu­zu­lassung mit rund 25 Prozent am höchsten. Nach drei Jahren ist es un­ge­fähr 60 Prozent seines Neupreises wert. E-Autos fallen also nur unwesentlich weniger im Preis als Verbrenner, die nach drei Jahren noch etwa 50 Pro­zent des Listenpreises wert sind.

        2. Und wo wird Tesla noch gebaut? Richtig, in Deutschland. Also direkt Teil der deutschen Automobilindustrie.

        3. Das Aussehen der Autos ist letztlich Geschmackssache und zum Glück sind die Geschmäcker verschieden. Tesla ist in Deutschland der Vorreiter der Elektromobilität und kein heimisches Unternehmen. Außerdem hatten die in Deutschland angekommenen Tesla aus Shanghai eine bessere Qualität als die aus dem Stammwerk in USA.

        4. der verbrennermotor ist eine veraltete Technologie, langfristig wird sich das Elektroauto mit Sicherheit durchsetzen da es viel besser zum fahren ist günstiger kommt da es weniger Reparaturen und Service benötigt, sind sie schon einmal mit einem Elektroauto gefahren fahre schon den zweiten Tesla, ich würde nie mehr ein Auto mit einen Verbrennermotor kaufen, das ist ja eine Fehlinvestition.

    1. Klar, eines der reichsten Länder der Welt interessiert Unternehmen nicht. Schalt doch mal dein Telegram ab und an aus, und geh spazieren.

  2. Die Allianz-Rechnung ist Augenwischerei. Nach drei Jahren ist ein Auto eigentlich noch ziemlich neu. Und selbst da hat das E-Auto schon 60% an Wert verloren gegenüber nur 50% beim Verbrenner. Und danach geht die Schere erst richtig auf. Der Preis wird sich nach wenigen Jahren zu 100 Prozent nach der noch zu erwartenden Lebensdauer des Akkus bemessen. Ein Elektroauto kann daher nach den Regeln des Marktes überhaupt nicht so wertstabil sein wie ein Verbrenner. Dazu kommt, dass die Ladeleistung momentan noch mit jeder neuen Elektro-Generation steigt. Wer will nach sieben oder acht Jahren ein E-Auto mit schon leicht schwächelnder Batterie, das regelmäßig für eine Stunde an die Ladesäule muss? Aber vielleicht entwickelt sich ja in Zukunft eine Nachrüstindustrie mit preiswerten No-Name-Akkus und ggf. höherer Ladeleistung als im Neuzustand. Ausgeschlossen ist das nicht, aber aufgrund der komplexen Technik und vergleichsweise hohen Sicherheitsanforderungen momentan doch eher unwahrscheinlich, fürchte ich.

    1. Können Sie richtig lesen?
      E-Auto 60% Wert vom Neuwagenpreis.

      Verbrenner 50% vom Neuwagenpreis.

      Allianz ja klar.. Sie sind klüger. Sorry meine Schuld.

      1. Stimmt. Ein Denkfehler. Ich bitte um Entschuldigung. Aber: Ich kann lesen – und zwar auch, was aktuell dick und fett auf der Internetseite der Allianz steht. Danach bringt der Verbrenner nach drei Jahren noch 70% vom Neupreis, das E-Auto nur 60%. Ihre Zahlen waren vermutlich etwas älter. Kann ja passieren.

        1. Komisch warum steht dann bei der Allianz tagesaktuell: “Ein Auto verliert im ersten Jahr etwa ein Viertel seines Listen­preises, also des Preises, den der Her­steller für ein Fahr­zeug unver­bind­lich emp­fiehlt. Ein drei Jahre altes Fahr­zeug ist beim Verkauf etwa noch 50 Pro­zent seines Listen­preises wert.“ Kann es sein, dass Sie etwas durcheinander bringen?

    2. Neue „StartUps“ haben inzwischen neue Akkus und neue Ladetechniken entwickelt. Sobald dafür eine Fertigung organisiert ist, werden diese Techniken auf den Markt kommen.

  3. Ich zitiere von der aktuellen Allianz-Webseite: „(…) Laut Deutscher Auto­mobil Treuhand (DAT) waren drei Jahre alte Elektro­autos Anfang 2023 noch rund 60 Pro­zent ihres ehe­maligen Listen­neu­preises wert. (…) Laut DAT ist der Wertverlust bei E-Autos im Ver­gleich zu Fahr­zeugen mit Ver­bren­nungs­motor etwas höher. Das zeigt eine Auswertung zur Ent­wick­lung der Ver­kaufs­preise drei Jahre alter Pkw mit Benzin-, Diesel- und Elektroantrieb: (…) Im März 2023 lag der durchschnittliche Ver­kaufs­preis bei drei­jährigen Ben­zinern bei fast 70 Pro­zent des Listen­neu­preises (…)“

  4. Im Vorjahresmonat ist die E-Auto Förderung ausgelaufen, hat also null Aussagekraft bzw. der Vorjahresmonat ist nicht Repräsentativ; Journalismus at it`s best, aber Hey lassen wird das unter „Pressefreiheit“ laufen …

  5. Wertverlust. Dann schaut euch mal die ganzen gebrauchten E Autos auf den zwei großen Plattformen an. Die Preise sind extrem hoch.

    Nebenbei bemerkt: Ein Auto ist keine Wertanlage sondern ein Gebrauchsgegenstand.

  6. Also ich bin dazu übergegangen ein Auto zu leasen und geb das dann nach 2 Jahren wieder ab und fertig. Dann ist es nicht mein Problem welche Technologie, Batteriestatus oder Bullshit Regeln des Staates den Restwert des Fahrzeugs beeinflussen. Ich gebe das Fahrzeug zurück und hol mir ein neues – fertig. Besitz macht unfrei

    1. Sehe ich genauso 🤔
      Außerdem ist dies zwar jetzt noch so, weil durch das ständige E-Auto Bashing der Ruf im Moment zu Unrecht im Keller ist.
      Aber in ein paar Jahren, wenn die CO2 Abgabe in ungeahnte Höhen steigen wird und das Verbrenner Verbot nicht mehr so fern ist, wird sich das ganz schnell und grundlegend ändern 😜

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