Vor wenigen Tagen hatten wir uns in einem Bericht allein auf den Innenraum konzentriert, dazu tauchten Bilder zuerst auf. BYD möbelt den Seal innen ordentlich auf, macht ihn eleganter und auch ein Stück weit „europäischer“. Damit will man natürlich Kunden ansprechen, die sich womöglich auch für ein Tesla Model 3 interessieren. Aber es kommt noch mehr.
Denn auch technisch ändert sich einiges. BYD stellt den Seal in seiner neuen Version nämlich auf eine 800V Plattform und damit verkürzt sich die Ladezeit von 37 auf 25 Minuten bei 10 bis 80 Prozent. Das ist eine gehörige Einsparung, auch wenn BYD aktuell noch zur technischen Ladegeschwindigkeit schweigt.
Zur Wahl gibt es eine 61,4 kWh Batterie und eine mit 80,6 – mit maximal 650 km. Weil der große Akku einen Hauch kleiner als in der bisherigen Variante ist, leidet darunter auch die maximale Reichweite. Das ist ungewöhnlich und die Differenz fällt mit 9 Prozent weniger auch durchaus groß aus.
Leistung gibt es hingegend ausreichend, da starten wir nämlich bei 170 kW in der kleinsten Heckantrieb-Ausführung und es endet erst bei 390 kW mit Allrad (über 530 PS).
Zu guter Letzt gibt es noch das Lidar-System, das optisch bei vielen Chinesen und auch hier auf dem Dach montiert ist. Wozu Lidar dann tatsächlich zum Einsatz kommt, hier in Europa, werden wir noch abwarten müssen.
Folge jetzt unserem Newsletter-Kanal bei WhatsApp. Info: *provisionierte Affiliate-Links.