In einer aktuellen Studie stellt sich heraus, welche Automarken mit ihren Elektroautos überzeugen können und welche eher nicht. Dabei sticht eine deutsche Premium-Marke besonders heraus und kann ihre Verkaufszahlen in der Kundenzufriedenheit widerspiegeln. Anders sieht es bei Audi aus, wo Krise schon länger großgeschrieben wird.
Bei der Studie (DACH), die nur darauf abzielt, ob Kunden ihr Elektroauto weiterempfehlen würden oder nicht, landet erwartungsgemäß Tesla ganz vorn. Die Marke polarisiert wie Apple. Wer einen Tesla fährt, der ist auch restlos zufrieden. Wer keinen Tesla fährt, hasst die Marke. Porsche kann mit Tesla fast mithalten. Auf Rang 3 liegt BMW, die Bayern setzen derzeit mehr Elektroautos als Mercedes und Audi zusammen ab.
Mercedes, die mit EQE und EQS gerade nicht zufrieden sein können, findet sich im Mittelfeld wieder. Das kann nicht der Anspruch der Premium-Marke sein. Immerhin ist der Anteil derer, die keine Empfehlung aussprechen, mit 13 Prozent gar nicht so hoch. Gilt aber auch für den Teil, der einen elektrischen Mercedes unbedingt empfiehlt (44 Prozent).
Premium-Marke erreicht mit seinen Elektroautos erschreckende Tiefstwerte
Auffallend schlecht schneidet Audi ab. Die Marke aus Ingolstadt erreicht einen Wert von 37 Prozent der Kunden, die einen elektrischen Audi nicht empfehlen würden. Dem gegenüber stehen schwache 25 Prozent an Kunden, die eine Empfehlung aussprechen. Was ein krasses Ungleichgewicht!
Uscale hat für diese Studie eine simple Frage gestellt: „Wie wahrscheinlich ist, dass Sie Ihr E-Auto einem Freund oder Kollegen weiterempfehlen würden?“ (Differenz zu 100%: unentschlossen)
Auch die Ergebnisse der Stellantis-Marken sollten zu denken geben, die bilden nämlich alle gemeinsam das Schlusslicht dieser Studie und das sogar mit ordentlich Abstand.
Wenn, dann hat ja Peugeot aus dem Copy-Paste-Konzern (Opel, Peugeot, Citroen, Fiat) die ganz große Laterne eingeschaltet. Verständlich bei der miesen Verarbeitung insgesamt und verwunderlich ist es nicht, dass sich diese „Brands“ schön zusammen auf dem Kaffesatz der Qualitätsgeschichte ganz weit weit unten aber brüderlich und schwesterlich bewegen.
Aus der Perspektive hat Audi überhaupt keine Probleme ^^
Ich hab selbst Audi gefahren .Die Qualität hat auch dort spürbar nachgelassen vor allem im Innenraum .
Früher Luftströmer aus Aluminium …Heute wo man hinsieht billig wirkendes Hartplastik und Klavierlack gepaart mit Fake Carbon .
Am Preis hat sich komischerweise nichts geändert …Im Gegenteil .
Kann ich nur so bestätigen. Qualitativ geht es mit Audi seit ca. 2010 steil bergab.
Fahre selbst etron seit einigen Wochen – tolles Auto aber ein winselndes Antriebs- bzw. Getriebegeräusch, das bei einem an und für sich leisen Ratio einfach unerträglich ist. Audi das ist eigentlich unverkäuflich; da besteht Handlungszwang!!!
„Premium-Marke erreicht mit seinen Elektroautos“…
Die „Marke“ ist ein feminines Substantiv, „sein“ ein maskulines Possesivpronomen.
Deutsch war noch nie Denny’s Sprache 🤷.
Possessivpronomen und Dennys wäre richtig. Glashaus und so.
Audi viel zu teuer, vom Elektro Auto bis zu Verbrenner.Preis leistung stimmt nicht.
Das, was Audi/VW an BEV in den letzten Jahren abgeliefert hat, ist auch das perfekte Sinnbild von Behäbigkeit und Arroganz im deutschen Automobilbau. Der erste Tesla lief 2012 vom Band und statt sich deren Erfolgsrezept anzuschauen versuchte man halbherzig alles „besser“ zu machen indem man einfach in den gleichen Baukasten greift wie vorher und dann kommt dann natürlich so ein Mist wie etron oder id.3 raus.
Ich habe wirklich von klein bis groß und von Fiat bis Audi alles mögliche gefahren, aber KEIN Auto hat mich (fortwährend) so begeistert wie Tesla. Und sogar so ein Spinner wie Musik, von dem ich wirklich nichts halte, kann diesen Eindruck nicht trüben.
es gibt nur eine Marke, deren Kopf grundsätzlich gegen einen Produktkauf spricht: Tesla. und das hat ausdrücklich nichts mit dem Produkt zu tun, was in vielem besser ist als die Produkte der Konkurrenz.
einen 208e hatte ich als Dienstwagen und war mit dem Auto ziemlich glücklich, wenn man von der schrecklichen Software ansieht. Ohne dongle im ODB-Port und extra Software „A Better Routeplanner“ auf dem Mobiltelefon ist eine längere Fahrt nicht planbar. Aber das gilt für viele e-Autos noch immer.
Tesla ist gut, aber vor allem die Software macht den positiven Unterschied. Es ist unverständlich, warum europäische Konzerne da so unfassbar schlecht sind.
Die Audi-Ergebnisse wären mal im Detail interessant. Der umgebaute Q5 war noch nie ein tolles BEV. Der Q4 wurde gerade erst auf MEB 4.0 geupdated, kann also nicht berücksichtigt sein. Und Q6 / A6 e-tron sind eh ein ganz anderes Kaliber. Da tut sich also was und das ist gut so.