Tesla will deutlich über 300 kW laden

Tesla-Ladesaeule-Hero

Paul Steuber, Unsplash

Tesla hat bekanntermaßen schon neue Supercharger aufgestellt, die Version 4 kann deutlich mehr als ihre Vorgänger leisten. Jedenfalls in der Theorie. Nun gibt es jedoch auch den praktischen Test. Da ist von Ladegeschwindigkeiten jenseits der 300 kW die Rede. Bislang hängt Tesla bei der maximalen Ladegeschwindigkeit der Konkurrenz hinterher.

Es ist das einzige größere Manko de Supercharger-Netzwerks, auch wenn davon eigentlich nur wenige Elektroauto-Fahrer betroffen sind. Sogar schon V3 der Supercharger könnte über 300 kW laden, die maximale Grenze liegt jedoch bei 250 kW. Für Tesla-Fahrer kein großes Thema, für einige andere Elektroautos aber schon.

Auch die neueren V4-Ladestationen sind bis dato auf maximal 250 kW begrenzt, doch das soll sich in Zukunft möglicherweise ändern. Die maximale Leistung von 350 kW müsste jedoch freigegeben werden. Dass es entsprechende Testläufe gibt, bestätigt wohl einer der leitenden Tesla-Ingenieure über X. Sogar die älteren V3-Stationen werden gerade mit über 320 kW getestet.

Tesla löst maximale Beschränkung der Supercharger auf und verschiebt sie deutlich nach oben

Nach ersten Entdeckungen und der Vermutung, dass es ein Fehler sein muss, bestätigte Wes Morrill den Test an „einigen verschiedenen V3+-Stationen“. Was jedoch nicht verraten wird, ist der Plan hinter diesen Tests. Natürlich werden einige Elektroauto-Enthusiasten hoffen, dass Tesla die Grenze von 250 kW auf 300 oder mehr anhebt.

Bislang sind die Tesla-Elektroautos auf 250 kW gedeckelt. Natürlich könnte man hinter diesem Test auch vermuten, dass das kommende Model Y schneller laden kann. Dazu gibt es aber noch keine anderen Hinweise, daher ist die Vermutung naheliegend und dennoch eher fern. Für Tesla sind inzwischen auch Fremdmarken am Supercharger eine wichtige Einnahmequelle geworden.

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