In einer Zeit, in der digitale Technologien immer präsenter im Alltag von Kindern und Jugendlichen werden, stellt Google neue Funktionen vor, die Eltern dabei unterstützen sollen, eine gesunde Balance zwischen Online- und Offline-Aktivitäten für ihre Kinder zu finden. Der Tech-Gigant reagiert damit auf die wachsende Nachfrage nach flexiblen und altersgerechten Lösungen für die digitale Nutzung.
Eine der Hauptneuerungen ist der „Schulmodus“ für Android-Geräte, der im kommenden Jahr eingeführt wird. Diese Funktion ermöglicht es Eltern, das Smartphone oder Tablet ihres Kindes während der Schulzeit auf einen eingeschränkten Startbildschirm umzustellen. Dadurch sollen Ablenkungen minimiert und die Konzentration auf den Unterricht gefördert werden. Eltern können über Family Link festlegen, welche Apps während der Schulzeit erlaubt sind und wer das Kind kontaktieren darf.
Für Teenager bietet Google zusätzliche Optionen an. Auf YouTube werden neue Aufsichtsfunktionen eingeführt, die es Eltern ermöglichen, Einblicke in die Nutzungsgewohnheiten ihrer Kinder zu erhalten. Family Link wird um einen beaufsichtigten Modus für alle Altersstufen erweitert, der Eltern mehr Flexibilität bei der Kontrolle der digitalen Aktivitäten ihrer Kinder bietet.
Google setzt auch verstärkt auf standardmäßige Sicherheitseinstellungen für Nutzer unter 18 Jahren. Dazu gehören die Aktivierung von SafeSearch, Inhaltsbeschränkungen und die Deaktivierung der automatischen Wiedergabe auf YouTube. Besonders bemerkenswert sind die neuen Sicherheitsvorkehrungen, die die Empfehlung potenziell problematischer Videos für Teenager einschränken.
Das kommt neu:
- Auf YouTube kommen neue Funktionen zur Aufsicht für Teenager. Dank eines Updates, das später in diesem Sommer eingeführt wird, können Eltern und Teenager ihre Konten verknüpfen, sodass Eltern Zugriff auf gemeinsame Insights erhalten und damit Einblicke erhalten, wie ihr Kind YouTube nutzt.
- In Family Link kann ein beaufsichtigter Modus für alle Altersstufen eingestellt werden. Auf diese Weise können Eltern flexibel bestimmen, welche Apps, Produkte und Erfahrungen ihre Teenager nutzen dürfen, während sie gleichzeitig ihre Aktivitäten im Auge behalten und digitale Grundregeln festlegen, wie z. B. eine Begrenzung der Bildschirmzeit oder die Freigabe von Standorten.
- Für alle Nutzer*innen unter 18 Jahren haben wir standardmäßige Sicherheitseinstellungen eingerichtet. Dazu gehören das Aktivieren von SafeSearch, das Implementieren von Inhaltsbeschränkungen und das Deaktivieren der automatischen Wiedergabe auf YouTube. Außerdem haben wir kürzlich neue Sicherheitsvorkehrungen eingeführt, die die Empfehlung von Videos mit Inhalten einschränken, die bei wiederholtem Ansehen problematisch sein könnten, insbesondere für Teenager – beispielsweise Inhalte im Zusammenhang mit dem eigenen Körperbild.
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