Das alte Problem: Android 14 ist kaum verbreitet

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In wenigen Wochen lässt Google das neue Android 15 auf seine Pixel-Kunden los und anschließend werden einige Hersteller bei einer Auswahl ihrer Geräte nachziehen. Doch schon heute zeigt sich das weiterhin bestehende Problem: Neue Android-Versionen verteilen sich stark verzögert und nur sehr langsam im gesamten Markt.

Während Google ab dem ersten Tag alle Geräte mit geltender Update-Garantie versorgt, sieht das bei anderen Herstellern ganz anders aus. Da werden erst einmal allein die teuersten Topmodelle bevorzugt. Dann kommt irgendwann die aktuelle Mittelklasse, später dann irgendwann die Geräte der letzten Jahre und auch davon nur eine Auswahl.

Deshalb führt das immer noch dazu, dass eine neue Android-Version kaum verbreitet ist. Android 14 steht heute laut Google-Daten bei einem Marktanteil von nur 13 Prozent. Immerhin ist die am weitesten verbreitete Version nur ein Jahr älter, denn Android 13 läuft heute auf rund 21 Prozent der aktiven Geräten (mit Google-Diensten).

Diese Zahlen bedeuten jedoch auch: Zwei Drittel aller aktiven Android-Geräte haben eine mindestens drei Jahre alte Android-Version installiert. Das hängt vor allen Dingen an der starken Verbreitungen in niedrigen Preissegmenten, da gibt es selten Updates und neuere Android-Versionen kaum.

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1 Kommentar zu „Das alte Problem: Android 14 ist kaum verbreitet“

  1. Das bedeutet auch, dass über zwei Drittel der verwendeten Android Geräte ohne aktuelle Sicherheitsupdates verwendet und darauf u.a. Banking Apps ausgeführt werden. Die sieben Jahre Updategarantie von Google und Samsung sind sinnvoll und wichtig für die Sicherheit und Nachhaltigkeit.

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