Ford steht bei Elektroautos gerade echt schlecht da, zuletzt musste man Verluste für die E-Auto-Abteilung des Konzerns in Milliardenhöhe abschreiben. Aber man blickt nicht zwingend negativ in die Zukunft, denn bei Ford kennt man natürlich die eigenen Entwicklungen für die nächsten Jahre. Dazu gehört dann auch ein elektrischer Fiesta.
Wer das Urmodell kennt, der wird natürlich wissen, dass damit ein sehr kompaktes und kleines Elektroauto gemeint sein wird. Ford entwickelt dafür eine komplett neue Plattform. Man ist sich bewusst, dass es aktuell kein elektrisches Angebot im „bezahlbaren Segment“ gibt und das soll in den nächsten Jahren anders werden (via Autocar).
Ford möchte mit Elektroautos wieder eine echte „Massenmarke“ werden. Ein passendes Fahrzeug auf der neuen Elektro-Plattform soll 2026 oder spätestens 2027 auf den Markt kommen. Ford richtet sich auf eine Zukunft aus, die man beim Elektroauto vorrangig in den Segmenten der kleineren Fahrzeuge sieht. Nicht gerade das Steckenpferd einer amerikanischen Automarke, jedenfalls noch nicht.
Der ursprüngliche Fiesta wird im Grunde genommen wiederkommen. Mit dem elektrischen Capri hat Ford bereits unterstrichen, dass man alte Marken auch gerne wieder ausgräbt. Für Europa sieht man sich bei Elektroautos mit Capri und Explorer bereits „wettbewerbsfähig“, aber das werden schlussendlich die Verkaufszahlen untermauern müssen.
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